Seit der Erfindung des Internet ist der Begriff „E-Mail“ Niemandem mehr fremd. Die meisten Nutzer wissen, dass es hierbei um Begriffe und die Zusammenführung von Menschen, Unterhaltungen und Anlagen geht. Unterschiedliche Provider stellen Euch Emailadressen zur Verfügung und wir alle möchten im schicken Design, einem einzigen Fenster alle Informationen konsolidiert ersichtlich vorliegen haben. Das machen Programme wie Apple Mail oder Microsoft Outlook sicherlich nicht schlecht, wer aber einen neuen Weg der Email-Verwaltung gehen möchte, der persönlicher und entschlackter sein soll, greift heute mit mir nach den Sternen und folgt der Milchstrasse bis Unibox.
Es gehört sicherlich ordentlich Mut dazu, sein seit mehreren Jahren genutzes Emailprogramm mit allen Ordnern und Nachrichten einem eher fremden Tool zu überlassen. Schließlich ist Unibox auch erst seit Sommer 2013 auf dem Markt, erfreut sich aber steigender Nutzerzahlen. Woran kann das aber liegen?
Was ist Unibox?
Unibox für Euren Mac ist ein neue und einzigartige Alternative zu Apples Mail. Die meisten Nutzer von uns sind es gewohnt, Emails in Verbindung mit einem Eingangspostfach zu verwenden, wenn wir Nachrichten erhalten. Unibox verändert diese Ansicht und zielt auf Emails, die von Menschen als Interaktion mit mehr als nur die einzelnen Nachrichtenteile angesehen werden.
Wenn ihr Unibox öffnet, merkt ihr umgehend, dass diese Software ein wenig anders ist als die die Standard Eingangspostfächer, welche wir doch gewohnt sind. Der linke Navigationsbereich ist mit den Menschen eingeteilt, die uns eine Email gesendet haben – anstatt von einer Auflistung von Ordnern and Posteingangsfächer. Die Liste ist nach Datum sortiert, so dass ihr jederzeit gezielt in der Zeit springen könnt. Solltet ihr Euren Kontakten Bilder vergeben haben, werden diese ebenfalls gefiltert und als Avatare angezeigt.
Auf das Wesentliche konzentrieren
Gefühlt konzentrieren sich bereits die meisten Applikationen auf das Wesentliche und glauben überflüssigen Ballast berets über Bord geworfen zu haben. Allerdings finde ich, dass dies nicht das Unternehmen entscheiden sollte, sondern der Nutzer! Auf das Wesentliche konzentrieren bei Unibox bedeutet rasche Ladezeiten und einen konzentrierten Blick und Umgang mit den eigenen Emails. Statt Ordner werden die Emails in Eure Konversationen eingeteilt, was das Emailmanagement vereinfachen soll.
Email should be personal,
lautet der Slogan der Entwicklerschmiede namens Eightloops. Dies wird durch das Einteilen der Nachrichten nach Eingangsdatum und Absendern unterstrichen.
Ruhige Funktionen führen zur enspannteren Arbeitsweise
Das Hauptfenster von Unibox erscheint uns sehr aufgeräumt und gepflegt. Die Ruhe vor dem Email-Sturm lässt sich mit dieser Anordnung sehr gut bewältigen. Das ist auch wichtig, denn Emails können Emotionen hervorrufen und das Arbeitstempo bestimmen – meist entschleunigen. Habt ihr mal darüber nachgedacht, nur drei feste Zeiten am Tag zu bestimmen, an denen ihr Eure Emails abruft, bearbeitet und sortiert? Wir müssen nicht 24 Std. am Tag per Email erreichbar sein. Unibox lädt dazu ein, ein wenig Ruhe in seinen Email-Alltag rein zu bringen. Ruhe wird auch durch das Ein- oder Ausblenden von benötigten Funktionen unterstützt. Beispielsweise werden Standardfunktionen wie „Antworten“, „Weiterleiten“ und „Löschen“ im Kontext eingeblendet, wenn der Nutzer dies auch tatsächlich benötigen sollte.
Fazit
Eine echte Alternative zu Apples Mail wird mit Unibox von Eightlops präsentiert. Mit EUR 15,99 bezahlbar und mit einem schlanken Design und schickem Layout bringt das Programm Ruhe in den eigenen Email-Verkehr rein. Mehr Produktivität wird durch das personenzentrierte E-Mail-Programm mit der automatischen Aufräumaktion garantiert. Wer allerdings auf S/MIME und OpenPGP setzt, der sollte sich von dem Email Client distanzieren, da diese Protokolle nicht unterstützt werden. Airmail oder Foxmail wäre dann die bessere Alternative. Für die Meisten von uns entscheidet die Schnelligkeit eines Programmes und mit Unibox kann durchaus eine längere Zeit auf der linken Spur gefahren werden. Daher steht diese MacApp in unserem Kalender zur MacApp des Monats im Juni 2014.
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Hi zusammen,
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Wer zuerst zuschnappt, bekommt den Code.
Danke für ein kurzes Feedback.