Ohne Keynote, dafür aber in der stillen Online-Welt ist nun das neue iPhone SE auf den Markt geworfen worden. Die Bilddiagonale beträgt 4,7 Zoll, das Gehäuse ist an das vom iPhone 8 angelehnt, die unterschiedlichen drei Farbspektren dürften ausreichend. Der Preis: Ab 399 US-Dollar, wie es seinerzeit beim iPhone SE von 2016 auch schon aussah.
Das Prinzip dieser Special Edition (SE) ist offentlichlich. Wir nehmen ein bekanntes Gehäuse aus der Vergangenheit und füllen es mit der aktuelleren Technik. So auch bei dem iPhone SE der 2. Gen.: Wir nehmen das Gehäuse des iPhone 8 und verbinden dies mit der Technik aus dem iPhone 11. Fertig ist das iPhone SE (2. Gen.).
Was fällt auf? Die Kamerafunktion und der Prozessor
Das iPhone SE 2020 besticht durch die Kamera: Es muss eine Linse in der Rückkamera ausreichen. Genau wie bei dem iPhone 8 und dem iPhone XR, was für Apple allerdings überhaupt kein Problem darstellt. 12 Megapixel und eine Weitwinkeloptik mit f/1,8-Apertur – das beste Einkamerasystem für unsere iPhones. Dafür muss erwähnt werden, glänzt der Prozessor mit einem leistungsstarken A13-Bionic-Prozessor, eben wie im iPhone 11 und iPhone 11 Pro (Max). Durch die erhöhte Prozessorleistung soll das Zusammenspiel der Kamera so gut funktionieren, dass auch Portraitfunktion möglich ist.
Auch gibt es erste Einschätzungen, dass die Kamera schlicht und ergreifend besser funktionieren soll, als jene vom iPhone XR. Auch die bekannten Videoaufnahmen in 4K des iPhone 8 sind auf dem neuen iPhone SE durchführbar.
Bildschirm und weitere Spezifikationen wie Speicher
Für jedes neue Gerät werden auch oft neue Namen für die einzelnen Bereiche und Teile gewählt. Das verkauft sich einfach besser. Das Retina-HD-Display besticht durch True Tone und damit einer Technik für die Helligkeitsanpassung, welche durch die eigenen Umgebung beeinflusst wird. Auch bei dem Sound soll das iPhone SE aus 2020 einige Neuerungen bereit halten: Wer sich schon immer bei Mobilgeräten für die Wiedergabe von Dolby Vision und HDR10 interessiert hatte, wird hier fündig. Für diese Prozessorleistung sind auch mindestens 3 GB RAM notwendig, was im iPhone SE verbaut ist. Apple hat sich hierzu aber nie genau geäussert? Stimmt genau. Apple hat nie wirklich behauptet, dass das neue iPhone SE 3GB RAM besitzt, was ich als Hersteller ungemein ungewöhnlich finde, aber nach Recherchen der Datenbank China Telecom ist ersichtlich, wie die weiteren von Apple unter Verschluss gehaltenen Informationen, beim SE nun aussehen. Auch wird hier sichtbar, dass das iPhone SE mit einem lockeren 1.821mAh Akku ausgestattet ist. Alles Informationen, die Apple selbst nicht als Verkaufsargument anlegt. Größer kann die Batterie aufgrund des Gehäuses auch nicht sein, als die des iPhone 8, die 1.841mAh an Ladung zur Verfügung stellt.
Enttäuschent ist der Schutz vor Feuchtigkeit und Staub nach IP67. Nach meinen persönlichen Angaben ist dieser Schutz nichts wert, denn letzten Sommer ist mein iPhone 8 Plus in einem Stoffbeutel zwei Meter von einem Swimmingpool förmlich ertränkt worden. Ein wenig Wasser auf den Beutel, der die Feuchtigkeit an das in einer Schutzhülle befindlichen iPhone 8 Plus weiterleitete und damit war es hin mit dem Mikrofon, der Kamerafunktion und der Einstellung zwischen Klingelton oder nur Vibrationsalarm. Aber der Rest der Funktionen geht nach wie vor und man nutzt erstaunlicherweise seit eine Jahr ein „kastriertes iPhone 8 Plus“. Das abe rnur am Rande zu den Alltagserfahrungen aus der iPadBlog.de Redaktion.
Die Internetwellen fängt das iPhone SE mit WiFi 6 statt WiFI 5 auf. Damit sollte es einen rascheren Zugang zu WLAN-Netzwerke aufbauen. Interessant finden wir die Unterstützung von DualSIM. Muss man sich wie folgt vorstellen: Es gibt einen gewöhnlichen SIM-Karten-Slot und wie bei der Apple Watch einen integrierte eSIM. Damit lässt sich das iPhone SE mit zwei Mobilfunknummern nutzen.
Beim Speicher gibt es kaum Überraschungen: Das iPhoen SE ist mit den drei Größen 64GB, 128GB und 256GB zu bestellen.
https://www.macwelt.de/news/Apple-veroeffentlicht-neues-iPhone-SE-10783083.html