Mit BeatMaker 2 stellen wir Euch eines der fortgeschrittensten iOS Musik-Arbeitsstationen vor, die wir in unserer Monatsserie „Musikproduktion & Hörgenuss“ ausgesucht haben. In Verbindung mit dem Apogee One können Musikproduzenten nun endgültig auf Ihren Desktop-Rechner verzichten. Renommierte Musiker wie Ian Boxill haben dies bereits erfolgreich bewiesen, doch kannte kaum jemand ihre echten Geheimwaffen. Diese App gehört definitiv dazu und der Nutzer braucht keinesfalls einen Waffenschein dafür. Ein feines Gehör für gute Beats, ein wenig Kreativität, eine Idee für einen Song und eine ungefähre Vorstellung von dem zu produzierenden Track reicht völlig aus, um erste Ergebnisse zu fabrizieren. Endlich ist es in der Tat möglich, eigenen Stücke, die iTunes-Verkaufsfähig sind, zu produzieren.
Der Startbildschirm lässt ein potentiell vielfältiges Programm erwarten. Eine mobile Musik-Arbeitsstation, die alle Module und Geräte mit einander verbinden kann. Zum Erfolg von unzähligen Musikkünstlern hat BeatMaker 2 mit seinen kombinierten Musikwerkzeugen schon verholfen, die einfach zu bedienen sind und den Ansprüchen von Pros genügen.
Überblick der Musikwerkzeuge
Da wäre der Drumcomputer. Kernstück eines jeden erfolgreichen Tracks. Die 128 druckempfindlichen Drumpads fühlen sich natürlich an. Die Sounds können zusätzlich in die Soundmachine geladen werden. Es gibt sogar einen seperaten Shop, indem ich aber zu einem späteren Zeitpunkt unter „Ergänzung – Intua Sound store“ noch etwas schreiben werde (!) Ihr könnt unter 70 verschiedenen Sound-Drum-Kits aussuchen oder aus iTunes oder von Eurem Computer importieren. Die Musikstücke müssen dafür nur auf die Pads gezogen werden und schon könnt ihr Eurer musikalischen Kreation freien Lauf lassen.
Erwähnenswert ist auch die Tastatur bzw. der Keyboard-Sampler, denn in BeatMaker geht es nicht nur um den Rythmus. Der Klaviatur-Sampler sorgt für melodische Dimensionen in Euren persönlichen Kreationen. Die Performance ist beachtlich, denn ihr findet in dieser App 128 realistische Tasten vor, die ihr mit 110 verschiedenen aus der Sound-Datenbank stammenden Instrumenten bestücken könnt. Ihr könnt einen doppelten Tastaturmodus wählen, aus den Tasten heraus- und reinzoomen, umher blättern sowie das Pitchrad verwenden, um musikalische Nuancen zu verstärken. Das alles wartet auf Euch im Keyboard-Sampler, um Eure Inspirationen nach vorne zu bringen.
Hey DJ – Live-Situationen
Habt ihr Euch schon einmal überlegt, welche Musikwerkzeuge ihr für eine Live-Performance benötigt? Stellt Euch vor, ihr komponiert Eure Stücke dauernd, wenn ihr unterwegs seid. Dann braucht ihr im Anschluss auch eine starke Produktionsumgebung, wenn ihr wieder zuhause seid. Von Deinem Studio zu den Live-Vorstellungen, BeatMaker bietet Euch einen kompletten Arbeitsplatz als komplette Audio & Midi Arbeitsstation.
Bereich Aufnahme mit einer Audio-Schnittstelle
In Kombination mit dem Apogee One (wir berichteten), kann der Musikproduzent eine ganze Menge aufnehmen. Der Bereich Aufnahme ist geprägt durch Stimmen, Gesang, Gitarren und andere Instrumente. Wer kein Audio-Interface wie das Apogee One besitzt und sich leisten möchte, kann auch die Aufnahmen mit dem eingebauten Mikrofon durchführen. Auch hier zeigt sich BeatMaker 2 als professionelle mehrspurige Aufnahmelösung im Bereich iOS.
Alleine die Mischkonsole (Mixing & FX), um individuelle Spuren an die Lautstärke anzupassen, ist eine echte Unterstützung und fehlt dieser App nicht. Mit dem Abmischen sollt bringt ihr alle Spuren so zusammen, dass es sich perfekt anhört. Eine neue Tiefe erreicht ihr mit den ab Werk mitgelieferten Effekten und Audio Routing Möglichkeiten.
Ergänzungen – Intua Sound store
Für mich eines der Highlights der ganzen App. Eine Art Überraschungskiste, in der man herum fühlen möchte, um immer wieder neue Sounds zu entdecken. Ähnlich aufgebaut wie der iTunes Music Store wählt der Nutzer hier über ein paar Beats aus und kann diese vorhören. Ich bin gleich an 9th STREET hängen geblieben. Was das ist? Classic Hip Hop Sounds from INTUA für nur $ 4.99 zum Download. Es gibt so viele weitere Musikrichtungen, die sich im Vorhörmodus verdammt gut anhören.
Wie teilt ihr Eure Kreationen in BeatMaker?
Der Import und Export von gängigen Audio und Midiformaten meistert die App mit Leichtigkeit. Euer fertiges Musikstück könnt ihr problemlos zu Eurem Computer oder Eurer Musikbibliothek hinzufügen. Wer die Cloud bevorzugt wählt in BeatMaker Dropbox oder Soundcloud.
Fazit
Wer von Garageband geschwärmt hat, soll sich BeatMaker 2 anschauen. Wer BeatMaker 1 kannte, gibt BeatMaker 2 eine neue Chance, weil es nun intuitiver und benutzerfreundlicher auf Eurem iPad dargestellt wird. Mit dieser iOS-App müsst ihr zwar das dreifache von Garageband zahlen, habt aber eine professionelle Musikproduktionssuite auf dem iPad. Apple kann sicherlich diverse Programme für die Geräte aus dem eigenen Haus günstiger anbieten, aber Entwickler aus dem Hause INTUA wissen genau, wie sie die Bedürfnisse der iPad-Nutzer an ein mobiles Soundstudio befriedigen können. Mehr noch: Der Nutzer wird förmlich eingeladen, die App zu erforschen, bedienen zu wollen und Musik zu produzieren. Wer im Soundproduktionsbereich tätig ist und ein mobiles Tonstudio sucht, kann sich direkt ein iPad Air 2 PLUS BeatMaker 2 als App kaufen, schaut sich diverse Inn-App Käufe wie den bereits erwähnten INTUA Store an, investiert deutlich weniger als mit herkömmlichen Hardwaremitteln (haben uns diverse SetUps in Musikfachgeschäften zeigen lassen) und testet sein iPad als mobiles Musikstudio. GarageBand ist Stufe 1 – BeatMaker 2 das nächste (Musik-)Level. Mit der App schafft ihr es auf die Bühne!
Warum wir die App erst heute vorgestellt haben, obwohl Sie App des Monats November geworden ist? Weil Sie im Rahmen des Black Friday (Quelle facebook-Fanseite Intua) mit einer Reduzierung um 50% angeboten wird.
Video zu BeatMaker 2
Jetzt im AppStore laden
Die iOS-App mit einer Größe von 535MB steht im AppStore in der Version 2.5.6 in der Sprache Englisch für EUR 8,99 zur Verfügung.
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