Apple gibt Einblick in das App Review Team für den Appstore und veröffentlicht diverse Gründe für die Ablehnung von Apps in der letzten Woche. Darunter befinden sich durchaus Gründe, die einem selbst schon einmal negativ bei so mancher App aufgefallen sind. Hier eine Interessante Zusammenfassung von verschiedenen Gründen die einer Applikation den Einzug in den Appstore verwähren können.
Wie im Portal GFM-Nachrichten.de gelesen, wurden ganze 14 Prozent nur abgelehnt weil nicht alle nötigen Informationen mitgeliefert wurden. Acht Prozent schafften es es aufgrund von auffällig vielen Bugs nicht in den Store, was durchaus verständlich ist, denn was gibt es in einer Applikation störenderes als Bugs? Ganze sechs Prozent hielten sich nicht an die Developers Program-Lizenzvereinbarung oder hatten eine Benutzeroberfläche, die Apple missfiel. Das Apple jetzt sogar darauf achtet, wie das Nutzerinterface einer App aussieht, mag zunächst drastisch und überzogen klingen, ist jedoch bei genauerem Nachdenken durchaus sinnvoll, denn somit wird uns im Appstore auch Qualität garantiert. Fünf Prozent wurden mit trügerischen Videos und Screenshots eingesendet, die absolut nichts mit dem Inhalt der Applikation zutun hatten, auch durchaus nichts Neues. Andere enthielten wiederum fehlerhafte Icons und Namen, wie beispielsweise „Beta“, „Demo“, „Trial“ oder „Test“ und wurden deshalb abgewiesen. Ob es wirklich sinnvoll, ist eine App aufgrund von einem fehlerhaften Namen abzulehnen, darüber lässt sich diskutieren. Fakt ist jedoch, dass Apple den Qualitätsstandard in den Stores sichern und halten möchte.
Um App Entwicklern genaue Vorschriften zu setzen können sie sich ab sofort unter https://developer.apple.com/app-store/review/rejections/ genauer informieren!