Am 2.11.2011 ist das Update zur Version 3.0.1 der beliebten HDR Bildbearebitungssoftware Hydra Pro von CreaceedHydra ist einer der einfachsten Wege, HDR Bilder zu erstellen: Automatische Ausrichtung, Tone-Mapping, Stapelverarbeitung, viele Exportmöglichkeiten kommen mit dieser MacApp zum Nutzer. erschienen. Jetzt ist es noch einfacher, HDR Bilder zu erstellen. DOch bevor wir in die Funktionen der Software einsteigen möchten, folgt erstmal eine kurze Erklärung zu dem Begriff HDR.
Was ist HDR?
Das ist Euch sicherlich schon einmal passiert: Ihr seid ins Ausland gefahren, habt extremviele Bilder aufgenommen, seid nach Hause gekommen und ward irgendwie enttäuscht von Euren Bildern. Sie unterscheiden sich deutlich von dem, was ihr noch in Erinnerung habt. Ihr habt vermutlich gedacht: „Ich bin nicht besonders gut darin, Bilder aufzunehmen…“ Doch was wäre, wenn der Fehler nicht bei Euch liegen würde? Was wäre, wenn Euer Ergebniss gar nicht anders werden konnte mit Euren damaligen Mitteln?
Etwas ganz anderes ist in der Tat die Schwachstelle: Bildsensoren von Kameras – ungeachtet der Tatsache, wie teuer oder günstig sie sind – sind nicht annähernd so leistungsstark wie Eure Augen. Ihr könnt den vollen Farbumfang von Bildern auf Grund von technischen Beschränkungen gar nicht abbilden – eine Einschränkung, die Du als Mensch nicht habst. Somit ist der Unterschied, den ihr festgestellt habt gänzlich technisch bedingt. Das heißt natürlich auch, ihr könnt einen technischen Trick nutzen, um dem Problem beizukommen: HDR Fotografie!
High Dynamic Range Fotografie, das heißt Fotografie mit einem hohen dynamischen Farbumfang, kombiniert die Bilder einer Belichtungsreihe ein und derselben Szenerie zu einem atemberauenden finalen Bild – dem HDR Bild.
Wie funktioniert die MacApp?
Als allererstes nehmt ihr eine Serie von gewöhnlichen Bildern auf – einige werden unter-, einige überbelichtet sein. Dazu könnt ihr entweder eine DSLR oder traditionelle Digitalkamera verwenden. Importiert dann Eure Bilder in Hydra (bis zu drei in der Express und bis zu sieben in der Pro Version) und lasst sie Hydra zusammenfügen und mischen. Das Ergebnis kommt dem, was ihr mit Euren Augen wirklich gesehen habt, verblüffend nah. Ihr seht nun Euer erstes HDR Bild.
Wusstet Ihr, woher der Name „Hydra“ stammt?
Der Name Hydra kommt nicht von ungefähr. Wir haben uns ganz bewusst für ihn entschieden. Er enthält die Buchstaben HDR in übrigens genau dieser Reihenfolge!
Die Verbesserungen im Einzelnen beschränken sich auf folgende Punkte:
- die automatische Ausrichtung wird nun für EInzelbilder nicht mehr angeboten
- Stapelverarbeitungsaufgaben können jetzt mit der Löschentaste entfernt werden (Pro Version)
- Verbessetrer Importdialog (Ablagemenü)
- Fehler im Rahmen vom Bildimport unter Lion behoben
Video zu Hydra Pro
Preise und Verfügbarkeit
Die MacApp, welche in den Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch erhältlich ist, kostet EUR 79,99 und hat eine Größe von 18,7 MB.
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