Kickstarter ist eine Plattform zur Finanzierung kreativer Projekte, welche Kategorien von Filmen, Games bis hin zu einzigartigen Technologien zugeordnet werden können. Hinter der Finanzierung der einzelnen Projekte stehen nicht etwa Banken, sondern viele verschiedene Nutzer, die mit einer Spende ihren Teil zur Verwirklichung des Projektes breitragen. Bei dieser speziellen Art der Finanzierung spricht man auch von „Crowd Funding“. Seit kurzem gibt es nun auch die App für das iPhone, mit der man nun auch unterwegs verrückte als auch geniale Ideen begutachten kann.
Für den Projektersteller ist Kickstarter natürlich eine super Sache, doch auch für den Spender (auch backer genannt) kann es sich lohnen. Denn je nachdem wie viel man spendet, bekommt man eine bestimmte Gegenleistung. Bei einem Computerspiel könnte es beispielsweise ab einem Spenderpreis von 50 Euro das Spiel an sich + verschieden Extras sein. Je höher die Spende desto größer fällt auch die Gegenleistung aus. Bei den meistens liegt die Obergrenze jedoch bei 10.000 Dollar. Gerade für Leute die bestimmte Produkte kaum erwarten können, bietet sich hier die Chance das Produkt durch eine Spende früher zu erhalten. Hierbei ist anzumerken das es unteranderem eine begrenzte Anzahl an „Backer-Stellen“ zu einem bestimmten Preis geben kann, sodass man unter Umständen auf eine höhere Spende ausweichen muss, um noch das begehrte Produkt zu erhalten.
Doch was passiert wenn ein Projekt nach Ablauf der gesetzten Frist nicht die angegebene Geldmenge nicht erzielen konnte, was übrigens gar nicht so unwahrscheinlich ist, da laut Kickstarter lediglich 43,54% der Projekte erfolgreich enden (weitere Statistiken finden sie hier). In dem Fall wird Ihre Spende ungültig und es wird Ihnen nichts in Rechnung gestellt. Der Spendenbetrag wird nur bei einer erfolgreicher Projektkampagne abgebucht. Die Möglichkeit ein Projekt zu starten, haben momentan ausschließlich Personen aus den USA oder den UK.