Dies wird kein echter „Behind-the-scene“-Artikel werden, aber trotzdem möchte ich Euch mitteilen, wie eigentlich die Bilder bei den meisten Blogproduktionen von LDPcom Ihre persönliche Handschrift bekommen. Das Geheimnis ist der Einsatz einer schmalen MacApp, die nur auf knapp 4MB kommt.
Die MacApp ist vom Hersteller Acqualia und trägt den mystischen Namen Picturesque. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich auf diese MacApp gekommen bin, allerdings suchte ich ein einfaches Programm, welches diverse Presets, sprich Voreinstellungen hatte, um Bilder rasch ansprechend zu verändern. Dabei waren wir ganz besonders zwei bekannte Web-2.0-Bildeigenschaften und eine gewöhnliche Eigenschaft sehr wichtig:
1) Abrundungen der Ecken
2) Spiegelungen und Verzerren
3) Bildgröße verändern
Beim Abrunden der Ecken finde ich es stylisch, wenn der es bei einer Bildgröße von 890 Pixeln in der Breite (das ist die Breite, die wir im iPadBlog.de einsetzen) mit einem Radius von 8-12 Pixeln abgerundet wird und dabei ein hellgrauer Rand von einem 1 Pixel das Bild abschließt. Der zweite Punkt wird allerdings seltener angewendet, ist aber eine enorme Zeitersparnis bei Picturesque. Wenn ich daran denke, wie lange ich damals für Recherchen im Netz gesucht habe, um eine Spiegelung in Photoshop umzusetzen und diese dann auch noch abgearbeitet habe, graut es mir noch heute. An der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf, wo ich studiert habe, leitete ich mal den Kurs „Einführung in Photoshop“. Wir haben mal einen ganzen Seminartag mit dem Thema Spiegelungen eines Bildes verbracht. Beispielsweise haben wir einen Schmetterling über Wasser fliegen lassen und diesen Falter an der Wasseroberfläche gespiegelt. Solche komplexen Spiegelungen sind nicht gemeint, aber Spiegelungen eines Bildes auf einer normalen Fläche sind kein Problem und sehen apple-like gut aus. Wem es gefällt, der kann es natürlich nutzen. Das Bild kann rach beschnitten werden, die Perspektive geändert oder ein Schatten gesetzt werden.
Weitere mögliche Arbeitsschritte
Wer es mag, setzt sein Bild in schöne 3D-Perspektiven um. Wie bereits beschrieben, aber mit nur einem einzigen Klick bekommt ihr eine Reflexion hin. Einfache Schatten, Ränder oder weitere traditionelle Akzente im Bild sind bei der Software Picturesque kein Problem. Bildanpassungen verstehen sich von selbst. Ihr könnt auch einfach einen Ordner mit Euren Bildern in Picturesque reinziehen, um die Bilder einer schnelleren Stapelverarbeitung zu unterziehen, als sich angeblich Adobe Photoshop öffnet. Vielleicht ist diese Aussage auch entstanden, als man noch keine SSD-Laufwerke auf dem Schirm hatte…;-) Eure Lieblings-Styles und Voreinstellungen könnt ihr selbstverständlich ebenfalls in Picturesque abspeichern und bei Bedarf jederzeit aufrufen.
Fazit
Eine rudimentäre MacApp, die für unsere Zwecke Ihren Sinn erfüllt. Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt. Die MacApp ist jeden Tag bei uns und bei der bekannten Lifestyle-Bloggerin Veronika geöffnet und damit in Benutzung.
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Wie sich die Zeiten doch verändern: Im Jahre 2011 hatte die Software nur 1,8MB Größe und kostet EUR 12,99 – heute sind wir bei 4MB angekommen und als Preisschild steht die MacApp in der Kategorie Grafik & Design mit EUR 14,99 zur Verfügung.
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