Vor über fünf Monaten habe ich selber zum ersten Mal den Dienst entdeckt und mich registriert und erst jetzt habe ich mich zum zweiten Mal an diesen Filesharingdienst getraut. Zu viele Informationen im Netz, aber ich habe rasch herausgefunden, dass es sich lohnt, heute noch einen Artikel darüber zu schreiben. Die Rede ist von Minus, einem Internetdienst zum Teilen von Musik, Videos Bilder und Dokumente im Internet.
Primär wurde dieser Dienst ins Leben gerufen, um Bildschirminhalte aufzunehmen, zu speichern und mit anderen Nutzern zu teilen. Das bringt der Dienst auch nach wie vor, doch eben nur mehr Vorteile. Es soll mit einem einfachen Weg Spaß machen, die eigenen Dateien zu teilen. Dieser Dienst ermöglicht es, Euch Bilder, Musikdateien, Videos und die eigenen Dokumente hochzuladen. Einmal registriert, erhaltet ihr von Carl & John (Gründer von Minus) 10GB und könnt Euren Account durch Freundschaftsempfehlungen auf bis zu 50GB hoch tunen. Ein ähnliches Prinzip ist bereits von Dropbox bekannt.
Praktisch ist der Dienst aber auch, wenn der Nutzer seine Inhalte über die Social Media Plattform twitter verbreiten möchte. Durch diese kleinen Features entsteht bei einem Internetdienst endlich wieder das Gefühl von Begeisterung.
Dateifreigabe ist einfach
Per Drag & Drop wird die gewünschte Bilddatei einfach in das Browserfenster gezogen und schon wird die Datei auf den Server hochgeladen. im rechten Abschnitt wird dem Nutzer der Link zur Datei angezeigt. Dieser Link kann ich die Zwischenablage kopiert werden, um in einem anderen Programm zur Weiterleitung eingesetzt zu werden. Aber nicht nur Bilder können über den Internetdienst hochgeladen werden, sondern beinahe jedes andere gewünschte Dokument akzeptiert den Upload-Befehl. Auf Wunsch gebt ihr der Datei einen Namen und klickt dann unten auf „Share“, um den Link zu erhalten. Richtig spannend könnte der Dienst auch für Website-Betreiber werden, denn über den Befehl „Embed“ werden weitere Codes und Links zum Implementieren angeboten. Ihr könnt einen ganzen Ordnerlink teilen, um auf gesammelte Inhalte oder Favourites hinzuweisen. Außerdem werden Forum Code, Direktlink, Bildlink, HTML-Code, und sogar ein Vorschaulink der (Bild-)Datei zur Verfügung gestellt. Oft bin ich gefragt worden, welche Social Media Kanäle der Standard sein sollten? Minus.com beantwortet diese Frage mit der Möglichkeit, Dokumente standardmässig auch über twitter, facebook und Google+ zu teilen. Die Schaltflächen „kopieren“ vereinfacht die Aufnahme des Kurzlinks der Datei und ist automatisch in der Zwischenablage abgespeichert. Dateien können schnell und bequem im Internet geteilt werden.
Weitere Highlights
Neben einer App für iOS ist nun auch eine Android App, ein Firefox Addon und eine Chrome-Erweiterung auf den Markt geworfen worden. Richtig toll finde ich persönlich, dass die angehenden Subdomains nun auch individuell und passend zu seinem Username angepasst werden können: http://iPadBlog.minus.com ist unsere Wahl gewesen – somit ist diese Subdomain auch schon vergeben, weil der Username vergeben ist. Die Möglichkeit, zusammen an einem Ordner zu arbeiten (Stichwort Collaborative Work), sollte an dieser Stelle auch nicht fehlen.
Passende App zum Internetdienst
Das Highlight ist die App zum Dienst. In der Kategorie Produktivität befindet sich die Gratis-App Minus mit schlanken 7,5 MB in der Version 2.3 in der Sprache Englisch. Das reicht aber vollkommen aus, um seinen Benutzernamen und sein Passwort einzugeben und dann seine Dateien aufruft und teilt.
[appext 425091149]
Prima. Da kann man einfach Bilder in nen Ordner laden und bekommt dann nen kryptischen Link. So kann ich was in ein Forum posten, ohne dass die User da auch die anderen Ordner sehen. Schön gemacht.