Das WePad ist ein Tablet Computer der neuesten Generation. Dem Nutzer bietet es schnellen Zugang zum Internet, eine komplette Welt von sofort nutzbaren Applikationen und einfachen Zugriff auf Bücher, Fotos und weitere persönliche Dateien – ist das iPad auch. Obwohl alle Nachahmer des iPad für die Apple-Gemeinde uninteressant erscheinen, sollte man bei den Features und dem Wissen, der Hersteller kommt aus Berlin, hellhörig werden.
Das WePad des Unternehmens neofonie (Berlin, ca. 170 Mitarbeiter) positioniert sich als Tablet für Verlage. Auch der älteren Kernzielgruppe von Zeitungs- und Magazin-Verlagen, die keine PC-Erfahrung besitzt, bietet das WePad den intuitiven und sicheren Einstieg in die digitale Welt ihrer Kinder und Enkel (Web, Email, Social Media etc.).
Kombiniert mit digitalen Zeitungen und Magazinen auf Basis des WeMagazine ePublishing Eco System erfährt der WePad Nutzer ein völlig neues und einfaches Leseerlebnis mit dem Besten aus der Print- und Online-Welt.
Für Verlage bedeutet jeder für das WePad gewonnene Leser eine direkte und langfristige Kundenbeziehung, die Basis für Paid Content, ein umfängliches Kundenwissen und neue Formen der Kunden-Kommunikation. Während Plattformen, wie Apple iTunes und Amazon Kindle, die Verlage in die Rolle eines reinen Content-Lieferanten drängen, behalten die Verlage mit dem WePad den Zugang zum und das Wissen über ihre Leser.
Im Gegensatz zu den genannten Plattformen ist das WePad eine offene Plattform, die auf die Bedürfnisse von Verlagen und ihren Lesern zugeschnitten ist.
Im Branding des Verlages ist das WePad auf dem Wohnzimmertisch ein hervorragendes Mittel zur Kundenbindung. Mit dem WePad können Print-Leser nun gezielt in die Online-Welt migriert werden – Print-Marken werden zu Online-Marken, der Kontakt mit etablierten Internet-Playern, wie Google, Amazon und Apple, wird minimiert.
Hinter dem WePad steht ein komplettes Ökosystem begonnen bei Service, Garantie und Support für die Hardware, die Software-Plattform WeMagazine für die Publikation und das Lesen von Paid Content und WeFind für die kontext-sensitive und suchbare Integration von Online-Inhalten.
Im Basismodell können Verlage über das WeMagazine direkt Zeitungs- und Magazin-Inhalte in das WePad einspielen und erhalten über das CRM-Backend flexible Schnittstellen zur Auswertung. Je nach Portfolio können weitere Inhalte und Dienste der Verlage direkt auf dem WePad eingebunden werden.
Das WePad ist deutlich besser ausgestattet und soll auch früher in Deutschland erscheinen als unser iPad. Ob das Unternehmen mit diesem Device einen erfolgreichen Weg eingeschlagen hat, bleibt abzuwarten und wird von uns kritisch beobachtet. Wir planen zum WePad einen ausgiebigen Test noch vor Erscheinen des iPad.
Jetzt bei uns im Forum diskutieren: WePad versus iPad:
Es wäre wirklich wünschenswert sollte die ganze Geschichte rund um das WePad wirklich stimmen und nicht ein einziger PR GAG der Firma neofonie GmbH sein.
http://xxlfood.de/intern/blog/das-wepad-alternative-zum-ipad/
🙂 grüße aus Nürnberg
basti Hoesl
Hallo Basti,
Danke für Deinen Kommentar. Selber habe ich noch am 19.03.2010 in Berlin bei der Firma neofonie GmbH angesprochen und wollte mit dem Geschäftsführer sprechen, der leider aber im Kundengespräch gewesen sei.
Ich bat um ein Rezensionsexemplar für iPadBlog, denn schliesslich wollen wir auch die Wettbewerber unter die Lupe nehmen. Daraufhin hat mir die Mitarbeiterin eine extra eingerichtete Email genannt, unter der man das „WePad“ bestellen könne. Unsere Anfrage ist damit telefonisch und auch auch schriftlich direkt auf den Weg gebracht – der iPadBlog würde natürlich priorisiert werden… weitere Infos sicherlich hier an dieser Stelle. Wir bleiben dran und freuen uns aber auch über ein deutsches WePad – muss man an dieser Stelle auch sagen.
Grüße,
R.S.
Wäre sehr cool, wenn ihr zum Vergleich auch ein WePad bekommen könntet. Bitte berichtet über beide Pads: ich und wir-Pad. Danke.
Das WePad wird sich in der Praxis beweisen müssen. Es nützen die besten Features nichts, wenn nicht auch die bisher selten erreichte füssige Navigation von Apple mit daherkommt. Von daher. Abwarten, testen, entscheiden 🙂 Auch das HP Slate klingt übrigens nicht schlecht…und das bringt Flash mit.
Ja, 75% der Videoangebote, sind bereits Flash. Flash wird sicherlich nicht umgehend verschwinden. Es wird eine Entwicklung zu einem weiteren Standard geben, der nicht unbedingt HTML5 sein wird. Flash wird schätzungsweise weitere 3-5 Jahre das Web dominieren – zumindest bei Video und Spieleanwendungen. Komplette Flash-Seiten sind aber nicht mehr zeitgenössisch!
Hallo,
Du schreibst „Obwohl alle Nachahmer des iPad für die Apple-Gemeinde uninteressant erscheinen, sollte man bei den Features und dem Wissen, der Hersteller kommt aus Berlin, hellhörig werden“.
Ohne mich einer Apple-Gemeinde zuzurechnen (habe keinen Apple), finde ich Konkurrenz zum iPad extrem interessant und hoffe, dass es irgendwann brauchbare Geräte gibt. Aber bisher ist das doch nicht der Fall. Und das WePad ist bisher nichts als ein Photoshopbild, zwei Wohnzimmerfotos ohne Aussagekraft und irgendwelche Absichtserklärungen und Versprechungen. Da kann man doch noch nicht von ernst zu nehmender Konkurrenz sprechen oder sehe ich das zu nüchtern? Sollte ich erstmal n´ paar Gläschen kippen, um auch begeistert zu sein über etwas, das es nur als Wunschvorstellung gibt?
Guten Morgen Susanne,
Die Worte „Gemeinde“ sind sicherlich spitze Worte in einem Technikblog, aber es umschreibt rasch den Hype, um den es zu gehen scheint. Absolut richtig: Vom WePad existieren nur Collagen und ein Facebook-Forum mit vielen Absichtserklärungen. Könnte dies nicht Teil einer Marketingstrategie sein? Selbst Apple hat mit Preisvorstellungen um die $ 1000,- für ein iPad die Reaktionen der Kundschaft beobachten wollen, bevor das iPad am 27.01.2010 präsentiert wurde. Persönlich kann ich mir vorstellen, dass auch hier in Deutschland, genau der gleiche Prozess stattfindet. Könnte es sich denn eine Firma erlauben, den Kopf so weit raus hängen zu lassen? Gesetz dem Fall, nichts davon würde stimmen, bliebe natürlich ein höherer Bekanntheitsgrad, der aber langfrisitig verglühen würde und negativen Nachgeschmack hätte. Wettbewerb ist absolut notwendig und gerade bei unserem „Lieblings(arbeits)gerät“ – dem iPad – wünschen wir uns Wettbewerb, damit Endprodukte für den Kunden – und das sind wir – ein gutes Preisleistungsverhältnis haben und effektiv in der Nutzung mit vielen spannenden Features sind!
Klar, Wettbewerb ist immer gut. Kann ja mal nicht schaden, wenn das iPad eine auf die „12“ bekommt, damit die Apple-Jungs wach werden und es gleich richtig ausstatten. Selbst wenn eine deutsche Firma schon behaupten kann, Sie würden es besser machen, dann ist dies ein indirekter Tritt gegen Apple. Nächstes Jahr um diese Zeit haben wir alle das Gerät, was unsere Bedürfnisse auch tatsächlich abdeckt.
Bitte das WePad testen. Danke. Euer Leser Ben.
Ja, bitte das WePad hier testen – wenn es eine Alternative gibt, dann sollte man/frau Bescheid wissen. Kann ja auch sein, dass das WePad nur ein PR-Gag ist. Oder der Versuch, bei den oberen 10.000 mitzumischen, obwohl das Unternehmen selbst nie das Zeug dazu hatte. Finde ich aber von diesem Berliner Unternehmen sehr mutig und bemerkenswert, dass die an dieses Thema gehen.
Wir planen am 12.04.2010 in Berlin zu sein und alle nötigen ANtworten für iPadBlog.de direkt aus erster Quelle zu erhalten. Auch planen wir neben dem iPad regelmässig über das WePad zu berichten – ist dies erwünscht?