Die Gerüchte wurden in den letzten Wochen dichter, dass Apple stille neue AirPods auf den Markt wirft und diese mit der Bezeichnung „Pro“ ergänzt. Nun haben sich diese Gerüchte zu Fakten bewahrheitet und ab sofort bekommen wir für € 279,- von Apple True-Wireless-Hörer auf die Ohren.
Seit 2016 überschlagen sich die Hardware-Updates der Apple AirPods aus dem Hause Apple. Schon die erste Generation hat sich sehr gut angehört. Schnell fingen die Chinesen an, diese Produkte nachzuahmen, konnte aber nie die Qualität und das Zusammenspiel mit iOS immitieren. Wichtig bei einem guten Klag ist auch die Passgenauigkeit an die eigenen Ohren. Da die Menschen einfach sehr verschieden sind, ist es für ein Unternehmen eigentlich sehr schwer, für jedes Ohr die passende Ohrkapseln anzubieten. Hat Apple etwa mit den Pros hier die In-Ear-Hörer revolutioniert?
Diesen Begriff mag ich überhaupt nicht. Erst recht nicht, wenn ich „revolutionieren“ höre und mir zwei unterschiedliche Farbtöne wie black und diamond black präsentiert werden. Das kann es nicht sein. Hören wir uns aber die Klangfrequenzen von anderen Herstellern an, ist auch hier die gleiche Herausforderungn festzuhalten. Sie klingen nur gut, wenn diese auch gut an oder besser in den eigenen Ohren haften. Das ist ein recht guter Begriff, um den Tragekomfort zu beschrieben, denn niemand möchte die AirPods verlieren, noch einen mangelnden Klang erfahren, nur weil sie schlecht im Ohr sitzen.
Einer der größten Vorteile der neuen AirPods Pro ist die verbesserte Anpassungsfähigkeite der Ohrhörer. Die Silikonkappen für drei Ohrgrößen liegen der Packung bei. Dies ist wichtig, damit keine Geräusche von aussen an das Ohr kommen. Es soll dicht sein, damit die Geräuschunterdrückung auch funktionieren kann. WIr lassen die teuren Ohröhrer jetzt ein paar Tage hier laufen, werde diese sowohl im SItzen als auch im Stehen und Laufen nutzen. Der H1 Chip schafft es, von der Latenz (Verzögerung ohne Kabel) nichts zu merken – es scheint, als ob alles in Echtezit angespielt wird. Unser Sprachassitenz Siri darf auch aktiviert werden. Der Nutzer entscheided, ob es der linke oder rechte Steg sein darf. Die AirPods Pro sind eben voll mit Technologie und trotzdem kompakt. Sie basieren auf dem eigenen System-in-Package (SiP) Design und haben den H1 Chip, der die Leistung für alles liefert, vom Klang bis zu Siri.
Video: Einführung der AirPods Pro
Fazit
Die Technik zur Geräuschunterdrückung ist nicht neu. Apple scheint sie soweit gut umgesetzt zu haben, zumindest für die Größe der kleinen „Stöpsel“. Bessere Werte zur Geräuschunterdrückung erreicht man definitiv mit größeren Ohrmuscheln, wie jene die wir mal hier getestet haben. Durch den möglichen Gegenschall leidet der Klang nicht, sondern hört sich bei der Deaktivierung von Noise Cancelling sogar noch besser an. Dieser Prozess geht an den Akku, mag der findige Leser denken. Ja und nein. Die tatsächlichen Verbrauchswerte sehen so aus, dass ohne Unterdrückung die AirPods locker 5 Podcasts von uns spielen, wenn wir davon ausgehen, dass eine Episode ca. 55 Minuten dauert. Sollten wir aber ein Interview über iPhone und den AirPods Pro aufnehmen, werden es nur knapp drei Stunden Gespräch werden. Der Preis erscheint sehr hoch, ohne Zweifel. Aber wann waren mal Apple Produkte günstig? Schauen wir uns das letzte Top-Modell an, ist festzuhalten, dass wir auch hier bereits einen stolzen Preis von € 229,- inkl. dem kabellosen Ladecase. Die aktuellen Apple AirPods mit kabellosem Ladecase sind also nur € 50,- günstiger als die ganz aktuellen Apple AirPods Pro. Mit den Ohreinsätzen schafft es Apple eine individuelle Anpassung an die meisten Ohren auf dieser Welt. Dabei muss ich unterstreichen, dass hauptsächlich Ohren von erwachsenen Menschen gemeint sind. Drei unterschieldiche Größen liegen der Verpackung bei. Der Sound ist sehr zufrieden stellend und die Funktionalitäten innerhalb der Apple-Ökologie scheinen den meisten Nutzern sehr zu gefallen.
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