Zum aktuellen Verkaufsstart des iMac Pro, betont Apple ganz klar, dass ein separater, modularer Mac Pro auch in Arbeit sei, welcher sich im Unterschied zu dem All-in-One-iMac modular aufrüsten lassen soll. Profi-Anwender atmen auf, denn Apple hat ihrem Mac Pro schon seit 2013 kein Update mehr gebracht. Zudem soll ein neuer Apple Bildschirm folgen, welcher schon tot geglaubt wurde.
Der iMac Pro soll also nicht der einzige Mac für Profis bleiben und es wird ein „komplett neu entworfener“ Mac Pro folgen. Dieser solle sich an Profis richten, die die “höchste Leistung und den höchsten Durchsatz” benötigen. Zudem soll dieser über ein modular-aufrüstbares Design verfügen, wie Apple in seiner Mitteilung zum iMac Pro bekanntgibt.
Mac Pro – endlich modular
Im Hinblick auf Aufbau und Design hat Apple beim kommenden Mac Pro von einer modularen Struktur gesprochen. Dabei wurde allerdings nicht unmissverständlich geklärt, ob dieser sich nur beim Kauf konfigurieren lässt, aber nicht mehr nachträglich aufrüsten. Es bleibt also offen, ob ein nachträglicher Tausch von Komponenten möglich sein wird, es ist aber bei der Art von Tower, wie es der Mac Pro nun einmal ist davon auszugehen.
Beim iMac Pro lässt sich der RAM als einzige Komponente nachträglich aufrüsten, aber auch nicht direkt vom Nutzer. Der Wechsel des Arbeitsspeichers muss also von Apple selbst oder einem autorisierten Händler durchgeführt werden. Kosten hierzu sind bisher unbekannt. Bei der Bestellung kostet die Verdopplung des ECC-Arbeitsspeichers von 32 GByte auf 64 GByte 960 Euro. Die 128-GByte-Option wird mit einem Aufpreis von 2880 Euro berechnet, was wirklich ein mehr als stolzer Preis ist.
Apples neues Profi-Display
Der Mac Pro benötigt als stationärer Rechner natürlich auch einen passenden Bildschirm, weshalb auch ein High-End-Bildschirm für Pro-Nutzer in Arbeit ist. Den letzten hauseigenen Monitor hatte Apple im Sommer 2016 aus dem Programm genommen, nachdem dieser über einen Zeitraum von fünf Jahren nicht aktualisiert worden war. Es hieß zu dieser Zeit sogar, dass Apple sich gänzlich aus dem Monitorgeschäft entziehen wolle. Für die im Herbst 2016 neu eingeführten Thunderbolt-3-Macs hat Apple zwei LG-Displays ins Programm aufgenommen, bei denen es prompt zu erheblichen Problemen kam und letztendlich eingestellt wurde.
Bereits im April diesen Jahres erklärte Apple, man sich mit dem Mac Pro in eine “thermische Ecke” gebracht, erklärte Apple im April des Jahres. Das kompakte Zylinder-Gehäuse wurde in Hinblick auf die zentrale Dual-GPU entwickelt – allerdings habe sich der Markt in eine andere Richtung bewegt. Ein leichter Zugriff auf Komponenten ist beim 2013er Mac Pro nicht möglich. Apple hat diese Modellreihe nach der Einführung vor vier Jahren nicht mehr erneuert.
Weitere Details zum kommenden Mac Pro und dem Profi-Display sind bislang nicht bekannt. Lasst uns eure Meinung dazu aber gerne einmal in den Kommentaren wissen.
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