Wer in der Entscheidung steht sich künftig ein iPad anzuschaffen oder man sein altes iPad gegen ein iPad der neueren Generation eintauschen möchte, der sollte sich neben der Wahl der richtigen Speichergröße auch über die Option eines iPad mit 4G oder alleinig dem WiFi-Modul die Frage stellen, welches Gerät zu einem passt.
In diesem Artikel beleuchten wir kurz und anschlich die Vor- und Nachteile eines iPad mit und ohne 4G Modul und beraten euch, zu welcher Speichergröße ihr greifen solltet
Wir Deutschen sind nicht nur Weltmeister im Fußball, wir sich auch Weltmeister in der Recherche eines Produktes, bevor unsere Kaufentscheidung schlussendlich fällt. Wer neben all den Tablet-Varianten die der Elektronikmarkt so hergibt einmal die Wahl hinsichtlich eines Apple iPad getroffen hat, der liegt nicht nur voll im Trend, was Apple mit seiner Lifestyle-Philosophie verkörpern möchte, der erhält ganz nebenbei ein Produkt mit dem man viel Spaß haben kann und auf dem sich zudem noch sehr produktiv arbeiten lässt.
Das Apple iPad basiert auf dem Betriebssystem iOS, was nur bei den Produkten „iPod Touch, iPhone und iPad“ zum Einsatz kommt. Durch den AppStore, in dem Millionen von Applikationen, den sogenannten Apps, hat der Nutzer Zugriff auf ein breites Repertoire an Programmen die maßgeschneidert auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt sind. Einer der für mich wichtigsten Aspekte in diesem Zusammenhang ist die Sicherheit, der im AppStore angebotenen Apps. Noch bevor diese im AppStore offiziell zum Download zur Verfügung stehen, werden sie von Apple sorgfältig auf Schadcode und pornografischen Inhalten gescannt und ggf. vor der Veröffentlichung blockiert. Man benötigt folglich auch nicht zwingend ein Anti-Virenprogramm auf den iOS Geräten.
Doch das Apple iPad kann nicht alles. Vergleicht man das iPad mit den direkten Konkurrenten, den Android Tablets oder den Windows Tablets diverser Marken so stellt man fest, dass vor allem bei den Windows Tablets (derzeit mit der aktuellsten Windows Version 8.1) das System grenzenlos, nach den eigenen Wünschen und Programmen erweiterbar ist. Der Grund ist gänzlich einfach. Android Betriebssysteme sind generell sogenannte OpenSource Systeme bei denen der Quellcode jedem Entwickler frei zur Verfügung steht und dieser durch den Nutzer verändert werden kann. Microsoft hat nach deren RC Betriebssystem ein vollwertiges Windows unter die Haube diverser Tablets gebracht, welche zwar seitens der Hardware ordentlich Performanz abverlangen, im Gegenzug aber als vollwertiger PC zu deklarieren sind.
Für mich ist das iPad ein treuer Webgebleiter nicht nur zu Hause auf der Couch sondern sehr oft in öffentlichen Verkehrsmitteln, in denen ich gerne zur Überbrückung der Zeit eMails beantworte, kürzere Texte schreibe oder an einer Präsentation weiterarbeite. Meine Tätigkeit als Webmaster könnte ich auf dem iPad beispielsweise nicht ausüben, dafür gibt ja zum Glück ein MacBook, das mir bezogen auf die vollwertige Tastatur in diesem Segment sowieso deutlich lieber ist.
Man sieht folglich – Auf den Nutzer kommt es an!
Welche Speichergröße ist die richtige für mich?
Derzeit belaufen sich die neuestens iPad Modelle auf das iPadMini in der 3. Generation sowie das iPad Air 2. Beide Modelle werden mit jeweils 16, 64 oder 128 GB Speicherplatz angeboten. Seit der letzten Erneuerung der iPad Produktreihe hat Apple für 100 EUR Aufpreis nicht nur doppelt so viel, sondern vierfachen Speicherplatz (ausgehend von der 16BG Variante) dem Nutzer zur Wahl freigestellt.
Die meisten unter euch werden sich wohl ausgehend dieses Preisgefüges für die mittelgroße Speichervariante von 64GB entscheiden. Genau wie ich auch. Das macht auch Sinn, denn 128GB Speicher würden bei einem weiteren Aufpreis iHv. 100 EUR lediglich eine Doppelung des Speichers bedeuten.
Wer aber braucht denn jetzt welche Speichergröße? Die Antwort liegt bekanntlich im Detail… je nachdem, welches Nutzungsverhalten ihr an euer iPad stellt, demnach sollte sich die Wahl der Speichergröße entscheiden. Das meiste Speichervolumen wird durch Filme, Musik und Fotos aufgefressen. Applikationen, außer es handelt sich um eine Navigations-Software die auch ohne Internetverbindung genutzt werden kann, sind weitestgehend zu vernachlässigen.
16GB sind schnell gefüllt, wie meine eigene Erfahrung zeigt. Ein bisschen Musik hier, ein paar Folgen von Stromberg da und dann noch die Navigon Navigationssoftware auf das iPad und schwupps meckert das Gerät, es benötige zusätzlichen Speicherplatz.
Mit der 64GB Variante sollten die meisten unter euch gut bedient sein. Wer vorhat, mit dem iPad eine Menge Fotos zu bearbeiten oder gar Filme zu drehen und zu schneiden dem empfehle ich ganz klar die 128GB Variante.
Ein iPad mit 4G oder reicht auch WiFi-only?
Die Qual der Wahl und das nicht nur zur Bestimmung der Online-Funktionalität unterwegs hat der Nutzer bei der Option eines iPad mit „nur WiFi“ oder eines 4G Moduls mit zusätzlicher Mobilfunkkarte.
Selbstverständlich werden einige von euch jetzt denken, ich greife auf jeden Fall zu dem WiFi-Only Modell, denn das kostet mich deutlich weniger und darüber hinaus, kann ich ja meine HotSpot-Funktion des iPhones (oder sonstigen Smartphone) nutzen. Natürlich geht das, aber wer diese Aktion schon einmal in der Praxis getestet hat, dem wird aufgefallen sein, dass der Akku deutlich in Mitleidenschaft gezogen wird und das Smartphone bald melden wird und nach einer Ladequelle schreit.
Wer sein iPad also recht oft mobil in Gebrauch hat, der sollte meiner Erfahrung nach ruhig zu dem 4G Modul greifen. 4G Modul bedeutet lediglich, dass im iPad selbst ein LTE Empfänger/Sender integriert ist der mittels Mobilfunkkarte autark von einem Smartphone genutzt werden kann. Ihr merkt es sicherlich… Wir benötigen eine gültige Nano-Simkarte um das 4G Modul entsprechend zu nutzen. Dies kann mittels mehreren Möglichkeiten erfolgen:
- Ihr bestellt euch zu eurem bestehenden Mobilfunkvertrag eine sogenannte Multi-SIM welche ganz simpel als Zweitkarte mit der gleichen Rufnummer agiert und euer Datenvolumen über den Hauptvertrag abrechnet.
oder
- Ihr bestellt euer iPad mit einem dazu passenden Mobilfunkvertrag. Diese Option ist meist günstiger, wie als wenn man sich zunächst ein iPad zulegt und im Anschluss daran einen passenden Datentarif abschließt.
Doch wie finde ich mich bloß in diesem Tarifdschungel zurecht?
Den richtigen und dazu noch günstigen Tarif für das iPad zu finden ist nicht immer ganz einfach. Zunächst sollte man sich über den Mobilfunkanbieter einig sein. Das derzeit für Deutschland betrachtet flächendeckendste Netz, bietet die Telekom und Vodafone. Sollte eure Präferenz bereits im vorhinein bei einen der beiden Netzanbieter liegen, so könnt ihr ganz nach eurem Bauchgefühl entscheiden.
Die Menge des Datenvolumens ist entscheidend! Mit einem Gigabyte kommt man meist nicht so weit. Öffnet man z.B die Facebook App so werden im nächsten Moment direkt die dort verfügbaren Videos geladen. Ob gewollt oder ungewollt, Videos sind wahre Datenfresser, ebenso wie Musik oder detailreiche Bilder.
Ich persönlich bin mit meinem 1GB Datentarif welchen ich in Kombination einer Multi-SIM nutze monatlich fast immer wiederholend am 15. mit meinem Kontingent durch, sodass ich mich zwangsläufig nach einer Alternative umschauen musste.
Empfehlung der Redaktion: Der richtige Tarif für das Apple iPad
Der abends im TV laufende Spot von deinhandy.de sprach mir bildlich gesprochen aus der Seele. Bereits über einen Monat lang durchforstete ich das Netz auf einen guten und günstigen Datentarif für mein iPad mit mehr als 2GB Datenvolumen. Und auf was ich dort gestoßen bin, möchte ich euch kurz vorstellen.
Meine Freundin wollte zunächst erst kein iPhone bis ich ihr eines schenkte. Das gleiche Spiel setzte sich mit dem MacBook fort und sollte nun beim iPad wiederholt werden.
Auf den Seiten von deinhandy.de bin ich auf folgendes Angebot gestoßen:
Verrechnet man den aktuell günstigsten Preis des iPad Air 2 in Silber mit dem Anschaffungspreis des iPad und den monatlichen Kosten über 24 Monate gelangt man für 3GB monatliches Datenvolumen bei effektiv monatlichen Kosten von gerade einmal 16,80 EUR.
Wer von Euch derzeit auf der Suche nach einem günstigen iPhone inkl. Vertrag ist, der wird auf der Hauptseite von deinhandy.de ebenfalls fündig.
Ich wünsche euch viel Spaß mit der Nutzung eures mobilen Tablet-PC ´s. Auf geht´s, lasst die Datenmasten glühen!
Hallo Philipp, hallo ipadblog-Team,
schöner Artikel zum Thema, der uns unter anderem als Inspiration diente! Wir wollten unseren Lesern kurz vor Weihnachten auch eine einfache und zielführende Entscheidungshilfe bieten, mit der es kinderleicht ist, das richtige iPad zu finden. Dafür haben wir die wichtigsten Entscheidungshilfen in einem Artikel zusammengefasst und für Lesefaule zudem eine Grafik erstellt, in der man in nur drei Schritten zum passenden iPad navigiert wird. Auch wir kommen zu dem Schluss, dass die Wahl des richtigen iPads ausschließlich durch den Nutzer und seine Ansprüche bestimmt wird. Falls ihr eueren Artikel auf den neuesten Stand bringen möchtet, könnt ihr euch gerne bei uns „updaten“ und auch die Grafik verwenden:
http://www.locafox.de/magazin/welches-ipad-kaufen/
Viele Grüße,
Mirko von Locafox.