Habt ihr schon Kinder? Dann solltet ihr weiterlesen, denn in dem nachfolgenden Beitrag geht es um eine spannende und interaktive Art der Verkehrserziehung! Ihr habt noch keine Kinder? Dann haltet euch doch einfach mal selber spielerisch fit, erkennt Alltagssituationen wieder und stellt selber mal fest – wie oft man sich eigentlich falsch verhält.
Die Daimler AG hat eine Verkehrsinitiative namens MobileKids und genau unter diesen Namen ist nun die MobileKids App in den AppStore gewandert. Mitgemacht ist hier das Thema! Mit der neuen App geht es nämlich auf die Straße: Eltern, Erziehungsberechtigte und andere Freiwillige haben die Möglichkeit risikoreiche Stellen, z.B. auf dem Schulweg, zu markieren. Wo ist ein neuer Kreisverkehr, wo fehlt der Zebrastreifen, wo sollte man lang gehen um sicher ans Ziel zu kommen.
Teilnehmer können Fotos hoch laden, mit anderen Nutzern interagieren und so gemeinsam den Verkehr sicherer gestalten und das mit viel Freude, denn wir wissen ja wohl alle, dass die Kinder lieber etwas selber (am iPad) erleben als wenn wir es ihnen erzählen. Die mobile Anwendung ist ab sofort als kostenloser Download im App-Store erhältlich.
Prof. Dr. Thomas Weber hat in seiner Funktion als Schirmherr von MobileKids (ganz nebenbei sitzt er auch noch im Vorstand für Konzernforschung und Entwicklung Mercedes-Benz Fahrzeuge) ein ganz einfaches Statement mit auf den Weg gegeben: „Mit der neuen App tragen wir dazu bei, dass Kinder und Eltern spielerisch den sichersten Weg zur Schule bestimmen können. Damit treiben wir unsere Initiative MobileKids konsequent voran, um Kinder und Erwachsene beim Thema Verkehrssicherheit zu unterstützen.“ Auf der Internetseite von mobilekids.net werden bereits seit 2011 Verkehrspunkte von der „MobileKids-Community“ angelegt, darunter diejenigen die besonders sicher oder besonders gefährlich sind.
MobileKids ist keine Eintagsfliege. Die Verkehrssicherheitsinitiative der Daimler AG wurde bereits im Jahr 2001 gestartet. Eigenltich gibt es nur ein primäres Ziel: Die Unfälle zu verhindern. Die Safety Map in der App kann sich jeder ansehen, um eigene Punkte zu markieren muss man ein neues Profil anlegen. Dabei hat man die Wahl ob man den Newsletter abonnieren möchte oder nicht. Ich habe mir die Datenschutzerklärung von der App angesehen und habe nichts bedenkliches gefunden, kann die App und eine Registration also nur jedem empfehlen, schließlich geht es um den Schutz der (eigenen?) Kinder.
Hier könnt ihr Euch kostenlos die App herunterladen, auf dem iPad muss sie hochskaliert werden, ideal ist sie für das iPhone.
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