Eigentlich sind ja in der heutigen Zeit Visitenkarten vollkommen aus der Mode, aber irgendwie sind diese auch nicht tot zu kriegen. Auf Messen, auf Veranstaltungen und auf Events werden oft die Karten verteilt. Und dann? Dann lagern diese meistens in der Geldbörse und verschwinden dann irgendwann, die notwendigsten Sachen hat man event. vorher noch per Hand übernommen. Sinnvoller und einfacher geht es mit der App WorldCard Mobile, mit der kann man die Visitenkarte einfach abfotografieren und mittels einer automatischen Texterkennung dann automatisch erfassen lassen. In diesem Beitrag habe ich die App mal kurz angetestet…
Visitenkarten einscannen:
Es gibt ja sogar für Geschäftsleute Visitenkarten-Scanner, diese haben quasi die gleiche Funktion, nur dass man hier dann später die Daten noch auf das iPhone / iPad bekommen muss. Mit der App WorldCard Mobile geht das ganze einfacher, denn die App speichert die Adressen unter einem neuem Kontakt direkt in das Telefonbuch. Wie einfach das geht habe ich heute mal ausprobiert und möchte euch da einfach mal dran teilhaben lassen.
Visitenkarte abfotografieren:
Ich habe das ganze mit echten Visitenkarten ausprobiert und es funktioniert tadellos und ohne Probleme. Zur Visualisierung habe ich nun mal einfach eine Test-Visitenkarte ausgedruckt, denn ich bin der Überzeugung, dass meine Bekannten und Geschäftspartner nicht unbedingt gerne als Testmuster missbraucht werden. Hier ist sie also, die Test-Visitenkarte:
Ich gebe zu, da war ich nicht sonderlich kreativ, aber darauf kommt es nun ja gar nicht an. Mit dem iPhone habe ich diese Visitenkarte nun einfach mittels der App abfotografiert:
Das funktioniert natürlich auch mit dem iPad 2 (da ja nur das iPad 2 über eine Kamera verfügt):
Man kann übrigens auch Fotos von Visitenkarten machen die dann später aus der Fotobibliothek erfasst werden können, ideal also um mal kurz auf die schnelle einen Kontakt „mitzunehmen“. Ihr bekommt häufiger e-Mail mit Signaturen, dann nutzt diese Signaturen um einen neuen Kontakt herzustellen, ganz einfach mittels copy & paste. Aber nun zurück zur Hauptfunktion dem einscannen der Visitenkarte, das sieht nämlich wie folgt aus:
Anschließend drückt man auf „erfassen“ und schon arbeitet die Texterkennung:
Daten exportieren:
Hier könnt ihr nun die Visitenkarte mit nur einem Klick „exportieren“ und ihr habt den Kontakt in eurem Telefonbuch. Falls die App vorher trotzdem einen Fehler gemacht hat, könnt ihr diesen schnell noch von Hand verbessern. Bei mir hat die App bei 6 eingescannten Visitenkarten (mehr habe ich so schnell nicht auf dem Schreibtisch gefunden) 6 mal anstandslos funktioniert.
Fazit:
Für iPhone / iPad Nutzer die häufig neue Kontakte anlegen, die oft im Gespräch mit neuen Menschen sind, die gerne Netzwerken und kommunizieren und natürlich gerne alle wichtigen Daten beisammen haben wollen kann ich für diese App eine klare Kaufempfehlung aussprechen. Für diejenigen die einmal im Jahr eine Visitenkarte bekommen, eher nicht, denn die kann man dann vermutlich auch mal schnell von Hand abtippen. Ich denke, dass auf der IAA einige Visitenkarten verteilt werden, da kann sich die App dann nochmal bewähren. Der Vorteil dieser App: Signaturen können erfasst werden, bereits vorhandene Fotos von Visitenkarten können erfasst werden und die Visitenkarten können nicht nur exportiert werden sondern werden auch in der App noch mal in einem Visitenkarten-Register angelegt. So könnte man z.B. ein getrenntes Telefonbuch aufbauen nur mit Geschäftskontakten. 4,99 € kostet diese App, im Vergleich zu einem richtigen Visitenkarten Scanner eigentlich nicht der Rede wert, oder?
Testi Testosteron?
Ist das der Ziehvater von Rita Ritalin? 😉
Genau der ist das! Und der Bruder von Kapitän Graubär!