Das junge Hannoveraner Startup Digital Book Production erfindet mit dem App „Bookidu“ eine neue Welt des Geschichtenerzählens.
Gemeinsam können Eltern mit ihren Kindern eine neue Form des Geschichtenerzählens erleben. Das Vorlesen wird gleichzeitig zum Hörspiel. Entstanden ist ein großes Kino für die Ohren was Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistert.
Hintergrundgeräusche und parallele Effekte und die Stimme des Vorlesers verschmelzen praktisch zu einem noch nie da gewesenen Hörerlebnis.
Aktuell hat sich das Team von Digital Book Production auf Märchenstoffe wie z.B Hänsel und Gretel, sowie der Froschkönig (die ebenfalls gratis zur Hörprobe der App beiliegen) spezialisiert. In geraumer Zeit sollen ebenfalls neue Geschichten bekannter Autoren folgen.
Wie funktioniert das Ganze: Der jeweilige der Vorliest, ist praktisch der Regisseur der Geschichte. Während des Vorlesens werden zu einem Ereignis entsprechend spezielle Soundeffekte ausgelöst, welche die Geschichte deutlich lebendiger erscheinen lassen. Jede Szene ist mit entsprechenden Hintergrundgeräuschen belegt wie in etwas zwitschernde Vögel, Wind in den Bäumen oder ein rauschender Bach. Alle Geschichten können bereits vor dem Kauf (natürlich nur in abgespeckter Länge) gratis ausprobiert werden.
Die Preise pro Geschichte bewegen sich im Rahmen von 1,59 bis 2,49 Euro. Die App an sich ist gratis.
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Märchenbücher in gedruckter Form sind überhaupt nicht out. Sondern authentisch, lebendig, anfassbar, bemalbar und einfach schön. Und oft mit Erinnerungen an die eigene Kindheit verbunden. Liebevolle Eltern lesen und blättern gern auf gedrucktem Papier und geben ihren Kindern die Möglichkeit, auch allein im Märchenbuch zu blättern, es mitzunehmen, im Bett zusammen nochmal die letzten Fragen zu stellen und es dann einfach beim Einschlafen fallenzulassen. Oder sich von Oma, Opa & Co. daraus vorlesen zu lassen. Das alles geht mit einem elektrischen Märchenbuch nicht denn es nicht mit Gefühlen verbunden.
Bücher auf dem iPad sind ok.
Aber nicht für unsere Kids. Sie brauchen etwas Lebendiges und das müssen wir bis zu einem gewissen Lebensalter selbst vermitteln können. Durch gemeinsames Malen, Lesen etc. Ohne PC oder sowas anonymes.
Windeln werden doch auch nicht durch Roboter gewechselt, oder ?