Das erste Mal, als einer unserer Redakteure mit dem Akinator zu tun hatte, war ein Abend in einer gutbürgerlichen Bar in Darmstadt gewesen. Freunde haben sich getroffen und über das neue iPhone 4 gefachsimpelt. Schnell sind Gespräche zu den aktuellen Apps auf den Endgeräten geführt worden und einer im Kreise der selbsternannten Fachleute erwähnte die App Akinator – was soll das sein?
Zugegebenermassen ist das App-Icon zwar nicht ansprechend gewesen, aber das, was die Leute in der gubürgerlichen Bar über die App Akinator verlauten liessen, hörte sich sehr interessant an: Eine App, die die Gedanken lesen kann? Es sind (glücklicherweise) nicht alle Gedanken und auch ein Lügendetektor will Akinator nicht sein. Aber eine hervorragende Unterhaltung bietet diese App allemal. Indem sich der am Kopfende sitzende Mann (nennen wir in Max) in der Bar einen Charakter ausdenkt, startet der daneben sitzende (nennen wir Ihn Axel) sein iPhone mit der App Akinator. Max soll sich jemanden vorstellen, ganz gleich wen, ob reale Menschen oder fiktive Figuren. Bedenkt, dass diese App eine Internetverbindung benötigt, damit die „Zauberlampe“ benutzt werden kann. Glücklicherweise hat die gutbürgerliche Bar einen freien HotSpot, den die hier beschriebene Runde nutzen kann.
Was in den nächsten Minuten passiert ist pure Unterhaltung. Anhand von Fragen, die Axel nun Max stellt, kann diese bejaht, verneint oder auch „ich weiß nicht“ geantwortet werden. Der Akinator tastet sich schrittweise an den Charakter heran, der nun in den Gedanken von Max herumkreist.
Fazit: Akinator macht eine Menge Spaß und ist gerade für solche gesellschaftlichen Events ein kleines Highlight. Die iPhone App ist spitze, leider hat die iPad-App noch starke Schwierigkeiten, da Sie ständig abstürzt. Sicherlich ist dies mit einem baldigen Update zu lösen und aus der befriedigenden Note kann eine sehr gute Note werden! Bitte um Update.
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