Diese Frage wird mir oft gestellt: Wenn ein gemeinsamer Datenbestand von mehreren Nutzern bearbeitet werden soll, muss zwangsweise die Lösung Cloud lauten? Ich sage nein, denn die Cloud beschreibt zwar eine aktuelle Trendrichtung im Bereich IT und wir iPad-Nutzer genießen mit dem Speicherplatz-unterdimensionierten-Tablet den ein oder anderen Clouddienst, doch wer nicht unbedingt „absolute modern“ sein muss, findet mit NAS-Servern eine hervorragende Lösung, die durchaus weitere Vorteile mitbringt.
Es kann so angenehm sein: Einfach seine ganzen Daten in die Wolke schieben und mit allen Geräten, wie iPad und iPhone von überall darauf zugreifen. Das einzige, was der Nutzer für diesen Komfort benötigt, ist ein Internetzugang. Diverse Dienste lassen auch Dateien und ganze Ordner mit anderen Nutzer teilen, so dass ein Datenaustausch gewährleistet ist. Das Versenden von größeren Dokumenten hat somit ein Ende. Einfach den Links in der Email kommunizieren und die freigegebene Datei „sharen“. Abstriche müssen bisher bei Fragen zur Sicherheit gemacht werden. Vertrauliche Informationen, wie beispielsweise die aktuelle Produkt-Roadmap eines Unternehmes, von dem die Konkurrenz nichts erfahren sollte, sind definitiv auf einem lokalen Server deutlich besser aufgehoben.
Link-Tipp
Unsere Serie zum Thema Datensicherung & eigene Cloud.
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