Die handlichen Tabletcomputer von Apple sind heutzutage aus unserem Alltag wohl kaum mehr wegzudenken. Sie kommen im privaten wie geschäftlichen Bereich zum Einsatz, passen leicht in jede Tasche und überzeugen durch brillante Bildqualität, hochkarätige Kameras und einfache Bedienung. Der weltweite Absatz gibt dem praktischen Multitalent zweifelsfrei recht. Schließlich wurden allein bis 2020 eine halbe Million Geräte verkauft, was Apple zum unangefochtenen Marktführer macht.
Vor allem das Thema Unterhaltungselektronik ist inzwischen sehr eng mit der Nutzung eines iPads verbunden. Die Menschen lieben es, darauf Netflix und Spotify zu streamen oder spannende Video-Games zu zocken, denn viele nutzen das iPad mittlerweile als Alternative zur Spielkonsole. Klassische Smartphone-Spiele lassen sich auf dem größeren Bildschirm noch besser erleben, besonders wenn diese intuitiv zu bedienen sind.
Die Entwicklung ist in einem großen Teil der europäischen Länder zu beobachten und neben Deutschland ist es vor allem die Schweiz, als technikaffines Land, bei denen die Technologie einen hohen Stellenwert genießt. Auch hier gehört Gaming zu den populärsten Aktivitäten auf den Endgeräten und ist als mobiler Zeitvertreib nicht mehr wegzudenken. Das iGaming ist ebenfalls ein rasch wachsendes Feld im Nachbarland, was nicht zuletzt an der guten digitalen Infrastruktur liegt. Der Bet365 Schweiz Test zeigt, dass neben Sicherheit und Auswahl auch die Qualität der App entscheidend ist. Ohne eine optimierte Darstellung für mobile Geräte, fällt man schnell hinter der Konkurrenz ab. Das iPad ist hier etwas praktischer als das Smartphone, da das Spielgeschehen übersichtlicher verfolgt werden kann. Beim Zocken auf der Couch kann man in immersive Welten eintauchen – egal, ob man virtuell ins Casino geht oder ein Autorennen fährt.
Gibt es noch mehr Gründe für den wahnsinnigen Boom des iPads und wo überall begegnet uns ein Tablet, ohne dass wir es überhaupt noch wahrnehmen? Das wollen wir uns hier einmal genauer anschauen.
Von den Anfängen bis heute – ein Blick in die Entwicklungsgeschichte
Das Tablet entwickelte sich Schritt für Schritt aus sogenannten PDAs (Personal Digital Assistant), von denen auch Apple bis 1998 unter dem Namen „Newton“ eine Produktreihe vertrieb. Zeitgleich waren andere Hersteller mit ganz ähnlichen tragbaren Geräten auf dem Markt vertreten, wie beispielsweise dem bekannten „Palm“.
Dieser galt als Inbegriff des digitalen Taschenkalenders, mit dem man gleichzeitig Notizen festhalten und Messaging-Dienste nutzen konnte, da er eine bequeme Tastatur und ein deutlich größeres Display als ein Mobiltelefon aufwies. Der Startschuss für die Erfolgsgeschichte des iPads fiel vergleichsweise spät, denn Apple steckte lange Zeit sehr viel mehr Mühe und Investitionen in die Entwicklung seiner iPhones.
Erst im Januar 2010 präsentierte Steve Jobs den Prototypen der ersten Generation, etwa 2 Monate später gingen bereits die ersten Exemplare in den USA über die Ladentheke und waren kurze Zeit später auch in Deutschland verfügbar. Damit nahmen die Dinge ihren Lauf.
Beim zunächst recht unhandlichen, schweren Original mit einem 9,7 Zoll Display konnte man noch wählen, ob dieses nur WiFi-fähig sein sollte oder auch per SIM-Karte Kontakt zum Mobilfunknetz aufbauen konnte. Diese Unterscheidung entfiel bald. Schon im Folgejahr kam das iPad 2 heraus, das deutlich schlanker, mit einer Frontkamera ausgestattet und sowohl in Weiß als auch in Schwarz erhältlich war.
Mit der dritten Generation wurde das iPad mit einem Retina-Display ausgestattet, sodass die Bildqualität aufgrund der hohen Pixeldichte einen enormen Sprung nach vorne machte. Bereits 7 Monate später sollte es im Oktober 2012 aber schon wieder durch das iPad 4 abgelöst werden, zu dem es erstmals auch das Modell iPad mini mit nur 7,9 Zoll Bildschirmdiagonale gab.
Wieder ein Jahr darauf machte das iPad Air von sich reden, das aufgrund seines extrem verschlankten Gehäuses auffiel. Im Verlauf kamen ein Fingerabdrucksensor sowie weitere Verbesserungen hinzu, die letztlich 2015 das nach wie vor gefeierte iPad Pro hervorbrachten. Mit dieser Generation wurde zudem der Apple Pen als Bearbeitungstool eingeführt.
2018 installierte man zusätzlich die Anwendung Face ID, um die biometrische Gesichtserkennung umzusetzen und damit ein weiteres Sicherheitsfeature hinzuzufügen. Einen weiteren Meilenstein stellte wohl die Aufrüstung des iPad Pro mit einer Rückkamera im Jahr 2020 dar. Zudem konnte eine abnehmbare Tastatur angeschlossen werden, um beispielsweise das Schreiben von langen Texten zu vereinfachen. So entstand aus dem Tablet ein tragbarer Mini-Laptop, ohne jedoch seine Flexibilität einzubüßen.
Bis heute wird permanent an Produktanpassungen sowie verbesserter Hard- und Software gearbeitet. Und obwohl es an Nachahmern aus der Branche natürlich nicht mangelte und auch von konkurrierenden Herstellern ständig an Neuheiten getüftelt wird, sind und bleiben iPads doch die führenden Tablet-Modelle weltweit.
Wo das iPad überall Anwendung findet
Egal, wohin man blickt, man wird nicht lange suchen müssen, um ein Tablet zu entdecken. Sei es an Schulen und Universitäten, bei Präsentationen im Businessbereich, zu Hause auf dem Nachttisch oder in einem modernen Designbüro. Man liest darauf beim Bahnfahren E-Books, surft im Internet oder bearbeitet Fotos unter Verwendung vieler hilfreicher Apps.
Wie eingangs erwähnt, wird das iPad vor allem für Streaming von Serien, Musik oder Filmen genutzt, sowie zum Spielen von Online-Games. Es spielt aber auch für den Zugang zu sozialen Medien eine immense Rolle. Viele Content Creator greifen direkt darauf zurück, um damit ihr Videomaterial zu erstellen und zu schneiden.
Überhaupt werden sämtliche Optionen in Verbindung mit den eingebauten Kameras überaus häufig genutzt, allen voran typische Videotelefonie-Programme wie Skype oder Zoom. Aber auch WhatsApp-Telefonie oder FaceTime lassen sich wunderbar anwenden, sobald das Gerät mit den eigenen Telefonkontakten verbunden wurde.
Auch für die Beantwortung von E-Mails oder das eigene Zeitmanagement ist ein iPad ideal, da man auf dem viel größeren Display leichter alles im Auge behält als auf dem Smartphone. Gerade Selbstständige nutzen hierauf Organisations-Apps, um ihre To-do-Listen abzuarbeiten, sich Aufgaben zuzuordnen und vieles mehr.
An vielen Stellen ersetzt das iPad auch ganz praktisch die althergebrachte Papiervariante – beispielsweise, wenn man darauf seine Klaviernoten oder ein Kochrezept anzeigen lässt. Und natürlich bietet es sich auch an, um Nachrichten in vernünftiger Schriftgröße zu lesen oder Dokumente zu bearbeiten. Auf fest installierten iPads an der Wohnzimmerwand kann man währenddessen komfortabel das Smart Home steuern.
Doch auch zum Lernen ist das Tablet ein idealer Helfer und ist somit häufig beim Homeschooling in Gebrauch. Das Gleiche gilt auch für kreative Berufe wie Grafiker oder Architekt. Dank der Apple Pen-Technik lassen sich händische Entwürfe problemlos digitalisieren und die Möglichkeiten spezieller Kreativ-Apps sind fast grenzenlos.
Fazit
Die extreme Digitalisierung in sämtlichen Lebensbereichen zeigt sich auch in der Verbreitung von Tablets. Sie kommen in der Gastronomie als Bestellblock zum Einsatz und im Einzelhandel wird in Sekundenschnelle damit der Lagerbestand abgefragt. Wir checken per Scan am Tablet ins Hotel ein. Beim bargeldlosen Bezahlen unterschreiben wir darauf digital oder nehmen mit wenigen Klicks an Kundenumfragen teil. All dies inzwischen noch auf althergebrachte, analoge Weise zu lösen, ist längst unvorstellbar geworden.