Test Skype iPad App
Bis heute musste ich warten, denn erst heute bekam ich mein iPad 2. Denn nur mit einem iPad 2 macht es natürlich Sinn über die neue Skype App zu sprechen, denn wenn, dann wollte ich auch die Videofunktion testen. Meine erste Amtshandlung heute war also die neue Skype App zu installieren:
Kein Scherz, ich habe das iPad 2 ausgepackt (ohne ein Unboxing Video zu erstellen) habe es einmal kurz mit iTunes (und dem Desktop Rechner) verbunden und habe dann direkt Skype installiert, denn auf die App war ich ja schon lange scharf. Apple hat das übrigens gemerkt und auch direkt eine kleine Warnung geschickt, diesen Service finde ich übrigens super, denn so kann man einen eventuellen Missbrauch doch schnellstmöglich aufklären:
Mit dem iPad telefonieren
Also schnell zwei Kontakte angeklingelt und über das iPad telefoniert / geskyped. Dieses funktionierte tadellos, die Bildqualität war absolut ausreichend und auch die Sprachqualität ohne Headset durchaus zu gebrauchen. Einen Nachteil habe ich allerdings auch schon gefunden, ein Gesprächspartner wollte mir eine Datei senden. Im Chatfenster steht nun „hat die Datei „jens-ipad.jpg“ gesendet“ doch angekommen ist davon nichts. Unter den Einstellungen vom iPad kann man einstellen ob man sich automatisch anmelden möchte (wenn das iPad an ist) und ob man nie, nach 60 Minuten, nach 30 Minuten, bereits nach 15 Minuten oder nie Offline gehen möchte. Bei der Auslieferung steht dieses auf „Nie“, d.h. man wird bei Skype ständig als „online“ angezeigt, was man natürlich auch wissen sollte. Wenn Skype im Hintergrund läuft kann es durch Töne und durch Hinweise auf sich aufmerksam machen, auch die Art der Benachrichtigung kann man bei den Einstellungen verändern.
Der Marco ist „etwas“ kamerascheu, aber den Robert habe ich für einen kurzen Moment vor die Kamera bekommen, das Recht am eigenen Bild ignoriere ich nun mal und zeige euch natürlich auch von dem ersten Skype Videogespräch über das iPad einen Screenshot:
Kleiner Scherz, Robert weiß natürlich von der Veröffentlichung. Die „schlechte“ Bildqualität liegt hier allerdings an Roberts Webcam, er verfügt nämlich noch nicht über ein iPad. So sehen dann also Gespräche im Vollbild aus. Marco hat mir berichtet, dass mein Bild (welches ich ja entweder von der Frontkamera oder aber von der hinteren Kamera nehmen kann) sich hin und wieder gedreht hätte. Nachdem ich mein iPad2 auf einen Ständer gestellt hatte war dieser Spuk allerdings zu Ende. Wenn eure Skype Kontakte mehrere Nummern eingetragen haben könnt ihr vor der Anwahl eine auswählen, Sinn macht es da natürlich die unentgeltliche Skype Nummer zu wählen, denn nur so sind die Gespräche über Skype auch kostenlos. Achtung: Wer über 3G / UMTS mit dem iPhone ins Netz geht kann natürlich auch Skype nutzen, achtet in dem Fall auf euren Datenstrom. Videokonferenzen unterstützt die Skype App für das iPad übrigens nicht. Wer noch keinen Skype Account hat, kann diesen auch nicht über die App bekommen sondern muss sich zunächst ganz normal auf der Webseite anmelden, wenn man von diesen beiden Kritikpunkten absieht ist die kostenlose Skype App auf jeden Fall nicht umsonst ganz weit oben bei den kostenlosen iPad Apps.
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Skypen über 3G hat bei mir noch nie richtig funktioniert. Ich bekomme nicht mal den Testanruf bei Skype ordentlich hin.
Daher nehme ich, wenn es irgend geht – und der gesuchte Gesprächspartner einen Mac hat – Facetime. Die Qualität ist um längen besser und die Stimme kommt syncron zum Video. Und wenn man das Aufnahmegerät dreht (also iPad oder iPhone), dann dreht sich auch die Anzeige auf dem Mac.
Also bei mir hatte es gerade mit dem iPhone 4 und 3G ganz gut geklappt, kann natürlich daran liegen, dass in meiner UMTS Zelle nicht ganz so viele Leute drin hängen. Ich habe halt viele Bekannte die keinen Mac / kein iOS Device haben somit kann ich für die Facetime nicht nutzen. Mit dem iPad 2 kann ich es mit UMTS leider nicht ausprobieren da ich da nur die W-Lan Variante habe.