Das immer mehr Automobilhersteller das iPad bei der Beratung auf Messen einsetzen ist inzwischen kein Geheimnis mehr. Ehrlich gesagt wüsste ich nun nicht mal mehr wo ich nicht irgendwo ein iPad gesehen habe. Zahlreiche Journalisten haben an den ersten beiden Pressetagen direkt mit den iPads ihre Beiträge geschrieben und auch ich habe mit dem iPad live gebloggt.
Ford stellte den neuen B-Max vor, dazu gab es auch eine Vielzahl von iPads am Stand, doch ganz besonders beindruckend fand ich den iPad Dance:
Ford war es auch welche das iPad genommen und an die Unterseite von einem Auto geschraubt haben, dort wurden dann die neuen Bauteile erklärt:
Ansonsten konnte man wie schon gesagt an fast jedem Stand iPads oder ähnliche Devices erspähen, viele Hersteller setzen nun auch auf QR Codes oder bieten extra iPad Apps an. Die Generation „Facebook“ wird zur Generation „iOS-Device“ denn immer mehr Hersteller öffnen sich für Apple-Produkte. So hat Opel nun z.B. bekannt gegeben, demnächst einen Dongle und eine App auf den Markt zu bringen die es wirklich in sich hat. Passend zum neuen Opel Astra GTC OPC wird es dann eine App geben, bei der man sämtliche Daten aus dem Steuergerät auslesen kann. Das geht dann sogar soweit, dass man später die Stellung vom Gaspedal ablesen kann. Ob man das braucht? Das weiß wohl nur der Käufer der App bzw. des Fahrzeuges. Interessanter dürften dann schon die Möglichkeiten sein, Rundenzeiten zu nehmen und genau zu sehen mit welcher Geschwindigkeit man in welche Kurve gefahren ist. Das geht dann wohl auch mit der App und vor allem kann man die Rundenzeiten direkt übereinander legen. Ideal also für Hobby-Rennfahrer, oder diejenigen die es werden wollen.
Eine Messe ohne iPads kann ich mir also nicht mehr vorstellen und ich bin mir sicher, dass die Automobilhersteller auch in naher Zukunft noch mehr für die Generation „iOS-Device“ tun werden.