In unserer Kategorie Zubehör gibt es keine physische Festplatte, die ihr als Ergänzung zu Eurem (neuen) iPad anschliessen könntet. Es stellt sich die Frage, gerade wenn ein neues iPad den Markt betritt, wie hoch der Speicher sein muss. Besonders Nutzer, die bereits ein iPad haben, stellen sich die Frage, „brauche ich mehr Speicher oder komme ich mit dem bereits genutzten Speicher beim iPad aus“. Das iPad der Generation 2012 wird heute, am 16. März 2012 erscheinen und viele Käufer stehen vor genau dieser Frage. Dass es sich lohnt, zum neuen iPad zu greifen, beweist bereits unser Kaufberater, doch wie ermittle ich nun die richtige Festplattengröße?
Am geschicktesten ist es, wenn der Nutzer sich den Speicherbedarf seiner bisherigen Apps anschaut.
Der Weg zur Speicherübersicht
Nehmt dafür Euer iPad in die Hände und geht folgende Schritte:
Unter „Einstellungen -> Allgemein -> Benutzung“ erhaltet ihr folgende Einstellungen zur Übersicht:
Auch Daten, Bilder und besonders Videos nehmen viel Speicherplatz ein. Zumindest seht ihr Euren aktuellen Speicherverbrauch auf einen Blick und könnt abwägen, ob ihr ohne Probleme mit dem bisherigen Speicher ausgekommen seid oder eine Verdoppelung benötigt. Hier könnt ihr beispielsweise auch sehen, dass die App GarageBand alleine 1,2GB (inkl. meiner Projektdateien – der erste Download nimmt nur 801MB in Anspruch) verschlingt und ich Musik mit über 1,5GB abgespeichert habe. Eigentlich seltsam, denn ich habe doch iTunes Match – müssten sich die Songs nicht alle auf der iCloud befinden?
Bei mir im konkreten Fall sah es so aus, dass ich mit dem iPad aus dem Jahre 2010 mit 16GB gestartet bin. Heute, zwei Jahre später und 200 Apps schwerer bleibt für mich nur der Gang zum Regal, wo die iPads mit dem 64GB Speicher stehen. Schade nur, dass mein Zulieferer keine iPads mit 64GB geliefert bekommen hat, sondern nur Geräte mit 16GB und 32GB.
Sollte es notfalls doch nicht reichen, eignen sich Clouddienste, wie Dropbox und Minus hervorragend, um den persönlichen Speicherbedarf auszulagern.