Sicherlich kennt ihr noch die Kultfigur, die „Ich bin ein Mac“ gespielt hatte? Nachdem Apple sich von den INTEL-Prozessoren getrennt hatte, rüstet INTEL nun zu einem indriekten Gegenschlag auf. Intel setzt auf Justin Long, dem ehemaligen Apple-Sprecher, um über Macs, Touchscreens, Spiele und mehr besser da zu stehen. Ob dies gelungen ist, dürft ihr aus diesem Beitrag selbst raus entscheiden.
Apples ehemaliger „I’m a Mac“-Typ sagt jetzt, dass MacBooks wirklich scheiße sind, da sie nicht auf x86-Chips basieren. Das ist wohl richtig: Schauspieler Justin Long, der PC-Fans jahrelang mit Apples eingängigen Werbespots „I’m a Mac“ aus den späten 2000er Jahren auseinandersetzte, hat Macs nun wieder mal eingeschaltet. Allerdings mit einer anderen Absicht.
Die auf YouTube neu veröffentlichten Videoserien stellen die Mac-Plattform durch mangelnde Hardware-Vielfalt, Touchscreens und 2-in-1-Funktionen schlechter dar – all dies, sowie nicht erkennbare Spielefunktionen und sogar die Unfähigkeit, drei Monitore gleichzeitig zu betreiben. In den Videos parodieren sogar die gleichen eingängigen Musik-Jingles, die Apple in seinen Werbespots verwendet hatte, die Steve Job einst für zu lustig hielt.
Natürlich ist Long nur ein Frontmann für das Unternehmen, das seine Rechnungen bezahlt, aber Intels Behauptungen sind tiefgreifend, weil sie eben der Wahrheit entsprechen. MacBooks verfügen aus unerklärlichen Gründen weder über Touch noch über den beliebten 2-in-1-Formfaktor. Die Hardware-Vielfalt ist ebenfalls ziemlich gering, da ihr nur einen Anbieter auswählen könnt. PC-Spiele, so schlecht wie damals, als Apple Intel-CPUs verwendete, gibt es derzeit nicht mehr, da das Unternehmen auf seine benutzerdefinierte armbasierte M1-CPU umgestellt hat.
Die letzte Behauptung über das Apple MacBook (auf Amazon um die € 1.400,- nur) ist ebenfalls nachweislich richtig und rätselhaft zugleich: Während ein Windows-PC-Laptop mehrere Monitore unterstützen kann, ist das M1-basierte MacBook auf nur ein externes Display beschränkt.
Der frühere „I’m a Mac“-Schauspieler widerspricht der Auswahl der Mac-Hardware-Vielfalt
Und ja, Macs versagen auch hinsichtlich PC-Spiele:
Und noch ein Angriff gegen Apple (weil Vergleich zu einem anderen Hersteller): Gib mir mein Blackberry, ich will keine Touch-Oberfläche
Und dann wird noch eine der merkwürdigsten Einschränkungen des neuen M1 MacBook gezeigt, welche möglicherweise eine Unfähigkeit darstellt, mehrere Monitore zu verwenden.
Eine interessante Entwicklung im Bereich der Werbespots und noch viel interessanter, dass eine Figur, mit der wir Apple assiziieren nun verwendet wurde, um Intel gegen Apple zu instrumentalisieren. INTELS neue Kampagne richtet sich gezielt gegen MacBooks mit M1. Wie gefällt Euch Euch die Videoserie und was hält ihr von dem Seitenwechsel der bekannten Figur Justin Long zu INTEL? Schreibt es uns in die Kommentare.
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