Liebe Leser, Zuhörer und Zuschauer, es ist soweit.
Weihnachten ist da vorbei und ich heisse Euch Willkommen zum letzten Tag in diesem Jahr, welches ich doch mit unserer „damaligen“ Weihnachtsserie abschliessen möchte: Ihr erinnert Euch? Jeden Tag ein Produkt oder ein Service als unsere redaktionelle Empfehlung. 24 Tage lang haben wir Euch jeden Tag ein digitales Adventstörchen zur Verfügung gestellt. Dieses allerletzte als Bonus zu betrachtende Adventstörchen nimmt sich dem Thema „Mobiles Internet“ an. Nachdem ihr Eure iOS-Geräte wie iPad und iPhone sicherlich schon in Empfang und Betrieb genommen habt, stellt sich trotzdem sehr oft die Frage, wie das mit dem Cellular und der SIM-Karte für das Mobile Internet, sprich mobile Daten funktioniert. Viele Hersteller schicken auch Standardkarten (meist 2FF/3FF) heraus und nach einigen Tagen erst, merkt der Nutzer, dass das mobile Internet im iPad oder iPhone immer noch nicht aktiviert werden kann, da es um die drei Größen bei SIM-Karten gibt. Wie ihr die richtige Größe findet und was am besten zu tun wäre, möchte ich Euch in diesem letzten Videobeitrag zeigen.
Es ist stets eine gute Idee, wenn ihr auch mit dem iPad unterwegs online sein möchtet. Die meisten von Euch (auch ich) sind immer der Auffassung gewesen, dass sie doch ihr Mobiltelefon als mobilen Hotspot aktivieren können und darüber dann das iPad laufen lassen können. Das geht natürlich, aber checkt doch mal Euren Mobilvertrag, und kontrolliert, ob ihr nicht eine MultiSIM inkludiert habt. Das ist ein Tarif und für bis zu drei Geräte. Entweder steht bei Euch EUR 0,- dahinter und ihr zahlt monatlich einen Beitrag um die EUR 4,95 je nach Provider. Der Komfort hat zwar seinen Preis, aber ich habe es selbst rasch schätzen gelernt und ich habe das Gefühl, dass eine direkte SIM-Karte ein schnelleres Internet bietet, als die Hotspot-Funktionalität des Smartphones. SMS- und MMS-Dienste sind grundsätzlich von jeder MultiSIM-Karte möglich, können jedoch immer nur von einer Karte genutzt werden. Pro bestehendem Mobilfunk-Laufzeitvertrag sind in der Regel maximal 2 MultiSIM-Karten zubuchbar.
Was kommt in den Schacht rein?
Heutzutage werden hauptsächlich nur noch die drei üblichen Größen als SIM-Karte verteilt:
- Mini-SIM
- Micro-SIM
- nano-SIM
Diese drei Größen muss man allerdings unterscheiden können. Auch für mich als erfahrenden Tech-Man eine kleine Herausforderung. Allerdings einmal gewusst, jetzt mit Euch geteilt, so dass ihr von dem Erfahrungswert ebenfalls gleich profitieren könnt.
Apple setzte sofort die kleinere Micro-SIM ein. Hier die Übersicht zu den SIM-Karten im iPad:
- iPad (1. Generation, 2010): Micro-SIM-Karte
- iPad 2 (2. Generation, 2011): Micro-SIM-Karte
- iPad 3 (3. Generation, 2012): Micro-SIM-Karte
- Das neue iPad (4. Generation, mit Retina-Display, 2012): Micro-SIM-Karte
- iPad Air (5. iPad-Generation, 2013): nano-SIM-Karte
- iPad Air 2: nano-SIM-Karte (im Video, Episode #V180 zu sehen)
- iPad mini (1. „Mini“-Generation, 2012): nano-SIM-Karte
- iPad mini mit Retina-Display (bzw. „iPad mini 2“): nano-SIM-Karte
- iPad mini 3: nano-SIM-Karte
Wir schliessen daraus, dass die neueren Geräte ausschliesslich mit nano-SIM-Karte ticken. Die iPads sollten selbstverständlich mit einem Mobilfunkchip ausgestattet sein (erkennt ihr an der Plastikabdeckung, s. Video) und an der Bezeichnung „iPad WiFi + 3G“ oder „iPad WiFi + Cellular“ – diese Geräte kosten in der Regel um die EUR 100,- mehr!
Video zur 180. Episode mit der richtigen nano-SIM-Karte für Mobiles Internet am iPad Air 2
Hat Euch dieser Beitrag gefallen, dann empfiehlt ihn über Eure Social Media Kanäle weiter. Die Aktion zu den Adventstörchen ist nun definitiv mit dem 30.12.2014 ausgelaufen – keine weitere Zugaben mehr. Danke für Eure Aufmerksamkeit und das Abonnieren des Video-RSS-Feeds. Kommt gut ins neue Jahr rein! Happy New Year 2015.