Dass bald der Nachfolger des ersten iPad auf dem europäischen Markt erscheinen soll, ist nicht nur ein Gerücht, sondern die logische Konsequenz und Marketingstrategie des Unternehmens Apple. Diese Tatsache bestätigen immer weitere Zulieferer, dessen Informationslücken immer größer werden.
Diese Zulieferer, die bereits am ersten iPad beteiligt sind, wurden anscheinend mit ersten Aufträgen für das iPad in der zweiten Revision beauftragt. Angeblich sollen die gefertigten Teile noch vor Weihnachten 2010 direkt zu Apple nach Cupertino geliefert werden, damit Sie dort weiter verarbeitet werden können. Daraus ist ersichtlich, dass die Produktion für den Massenmarkt ebenfalls im Dezember beginnt. Weitere externe Unternehmen (z.B. Samsung für die Displays), die am Bau beteiligt sind, bestätigen indirekt Termine in den Monaten Januar und Februar 2011, was die Fertigungsphase des 2. iPad Modells voraussetzt. Apple versucht seine Produktionsleistung von 2 Mio. iPads monatlich auch in der zweiten Revision aufrecht zu erhalten.
Ein Datum für die endgültige Vorstellung gibt es nicht. Aufgrund von Qualitätstest könnte für die offizielle Vorstellung Juni 2011 erwartet werden. Die bekannte Geheimhaltung bei Apple wird sich damit auch für die zweite Revision des iPad bewahrheiten und sicherlich eine Präsentation kurz vor Marktstart hierzu stattfinden. Was wir uns von dem neuen iPad wünschen, haben die Sprecher im letzten iPadBlog Podcast zum besten gegeben. Dass es auch kein 7″ Formfaktor wird, konnte man den deutlichen Anzeichen von Steve Job entnehmen, der sich immer wieder über die kleinen Displaygrößen der Wettbewerber negativ geäußert hatte, obwohl iPadBlog eher positiv von einem kleinen Bruder eingestimmt wurde (siehe hierzu den Artikel Apple baut sieben Zoll großes Display).
Das klingt realistisch. Vermutlich macht Apple es nun, wie beim iPhone: Schön jedes Jahr oder anderthalb Jahre ein neues Gerät auf den Markt werfen und schön verkaufen. Für mich lohnt es sich aber nur, bei jedem zweiten iPhone mitzumachen. Für das iPad glaube ich, dass jede dritte Revision reichen würde.