Eine Zeitwende steht dieses Jahr an und zwar werden laut Experten voraussichtlich zum ersten mal mehr Tablets als Computer an die Privatkunden verkauft, obwohl der Tablet-Kauf aktuell um einige Prozentpunkte abschwächte. Dieser „Tablet-Boom“ begann mit dem ersten iPad im Jahre 2010. Mittlerweile übernehmen zum größten Teil die Tablets die Aufgaben, welche früher an Desktop-Rechnern und Notebooks verarbeitet wurden. Mit dem Tablet geht es eben einfach schneller. Sie liegen förmlich einfach so rum. Man muss nicht mehr warten, bis der Rechner hochgefahren ist – das Tablet ist zu jeder Zeit sofort verfügbar. Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Käufer für den Kauf des handlichen Geräts. Dieser „Tablet-Trend“ begann im Jahr 2010 mit dem ersten iPad und hatte 2014 seinen Höhepunkt.
Let’s face it: Tablet Kauf geht zurück
Der Verkauf von Notebooks und Desktop-PCs an Privatnutzer stieg zuletzt wieder an. Viele potenzielle Käufer sollen die Kaufentscheidung aufgeschoben haben, bis sie sich von höher auflösenden Displays und dem Design überzeugen ließen. Nun kommen jedoch die 2-in-1-Computer in den Trend. Dies sind Notebooks mit abnehmbaren Display, somit können sie als Tablet und Notebook fungieren. Die Auswahl dieser Geräte wird auch zunehmend größer.
Dieses Jahr wird zeigen, ob dieser Trend anhaltend ist. Die Stagnierung der Tablet-Verkäufe hat diverse Ursachen. Beispielsweise sind die Erneuerungszyklen bei den Tablets deutlich länger als bei den Smartphones. Ein Tablet funktioniert meist auch nach zwei bis drei Jahren noch reibungslos. Um jedoch eine durchschnittliche Erneuerungsrate festzulegen, ist der Tablet Markt noch zu jung. Den Herstellern fehlt dort die Erfahrung.