Ob sich diese 5,2 MB auf einem iPad bemerkbar machen? Wohl kaum. Ob die 5,2 MB sich auf dem iPad lohnen, müsste noch geklärt werden. Für meine digitalen Urlaubsgrüße habe ich entweder die klassischen Postkarten verwendet oder aber die App Postage. Diese war genial, wird aber nicht mehr im AppStore angeboten. Daher ist die Frage berechtigt: Warum im Urlaub fertige Postkarten kaufen – mit Motiven, die völlig austauschbar sind? Die iPhone-App „Postkarte“ verwendet lieber die eigenen Fotos – und schickt die Postkarten Marke Eigenbau über das Internet an den fotopost24 Fotoservice, der die beschriftete Karte ausdruckt und in die Post gibt. Einen Tag später kommt sie bereits beim Empfänger an. Ab sofort lässt sich die App auch auf dem iPad nutzen, was für mich der Grund ist, nun darüber zu berichten.
Ein Gruß aus der Ferne an meine Freundinnen – das ist doch klar. Schliesslich wollen die Chicks sehen, ob ich brauner geworden bin, meine Figur halte und welcher Typ an meiner Seite steht… alles muss ich aber nicht auf einer Postkarte unterbringen. Trotzdem wünschen sich Freunde, Verwandte und Kollegen von uns, die in den Urlaub fahren, eine fröhliche Nachricht zu bekommen. Doch das Postkarten-Schreiben ist lästig, zeitraubend, teuer und je nachdem in welchem Land ihr seid, auch unzuverlässig. Im Geschäft gibt es nur kitschige Postkartenmotive, die Karten müssen von Hand beschriftet werden – und dann kommen sie oft erst beim Empfänger an, wenn der Urlauber schon längst wieder Zuhause ist. Kommt Euch bekannt vor?! Prima.
Aber das muss nicht sein – mehr Spaß im Vordergrund
Wirklich nicht? Wirklich nicht! Damit ist nun Schluss. Die iPhone-App „Postkarte“ sorgt dafür, dass das Kartenschicken aus dem Urlaub wieder Spaß macht. Und zwar für alle Beteiligten. Die App „Postkarte“ verwendet ein eigenes Foto als Motiv für eine neue Postkarte. So ist es ein Leichtes, das eigene Hotel, den Strand oder die ganze Familie abzulichten – und diesen Schnappschuss dann für die ganz persönliche Postkarte zu verwenden.
Praktische Funktionen
Die Empfängeradresse lässt sich aus den Kontakten auswählen, und muss nicht eingetippt werden. Das ist wirklich hilfreich, zumal ich ein sehr ausgeklügeltes Adress-Management habe. Importiere meine Kontakte regelmässig aus XING (Adressbuch-Generator) und überprüfe doppelte Datensätze via Google und iCloud. Ein kurzer Text ist schnell erfasst und vervollständigt meine digitale Postkarte. Sie wird über das Internet an den fotopost24 Fotoservice in Deutschland geschickt, hier auf Fotokarton ausgegeben und als Postkarte in die Post gegeben. Ein Tag später ist die Postkarte bereits beim Empfänger im Briefkasten.
Quanta Costa – die Kosten
Dieser Service inklusive Briefmarke kostet 1,49 Euro bei einer Bezahlung per Direktlastschrift oder PayPal. Bei der Bezahlung per Kreditkarte werden 1,79 Euro berechnet.
Jetzt im AppStore laden
Die bereits beschriebenen 5,2 MB lohnen sich tatsächlich auf dem iPad. Besonders nach dem neues Update von ‚Postkarte‘ im App Store, hat der Kunde eine Universal-App vorliegen. Das bedeutet, dass sich nun auch Postkarten mit dem iPad generieren lassen. Dabei ist es gleich, ob das iPad oder das iPad Mini zum Einsatz kommen.
Die Universal-App „Postkarte“ wird im App-Store kostenfrei angeboten. Verschiedene Deko- und Schmuckrahmen lassen sich via In-App-Kauf für EUR 0,89 nachrüsten.
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Wie ist denn die Qualität der gedruckten Karten? Für den Preis kann man ja durchaus was erwarten…