Für mich ist es wieder Zeit, ein wenig über die multimediale Nutzung bei Kindern nachzudenken und zu berichten. Bereits 2012 konnten wir hier im Special Interest Portal feststellen, dass der Tablet-PC grundsätzlich bei Kindern ein beliebtes Gerät ist. Wenn Eltern ein Tablet besitzen, dann ist es nicht ungewöhnlich, dass auch die Kinder dieses Gerät in den Händen halten wollen, um die vielen Möglichkeiten die ein Tablet bietet, zu erkunden. Diese Erkenntnis aus dem Jahre 2012 möchte ich einer allgemeinen Umfrage gegenüberstellen. Hierbei möchte ich aufzeigen, dass der Tablet-PC gegenüber einem Smartphone wohl keine echten Chancen ab 2019 haben wird, was aber aber der grundsätzlichen Gerätekategorie und den unterschieldichen Einsatzmöglichkeiten zuschreiben ist.
Folgende Grafik gibt einen genaueren Aufschluss über das Verhalten von Kindern an einem Tablet:
42% aller Tabletnutzer lesen mittlerweile Bücher auf Ihren Geräten. Das entspricht einem Zuwachs von 19,3 Millionen gegenüber dem Jahr 2011. Betrachtet man nun den Tablet PC gegenüber anderen Medien, dann wird ersichtlich das unter Tablet Nutzern das Lesen auf Tablet PCs der Favorit ist. Selbst Zeitungen und Zeitschriften ziehen den kürzeren, denn nur 42% bzw 47% ziehen die traditionellen Medien dem Tablet vor. Natürlich wirkt sich das Verhalten der Eltern auch auf die Kinder aus, sodass über 60% der Kinder, die Zugang zu einem Tablet haben auch dort ihre Geschichten lesen oder hören. Natürlich lernen Kindern schnell dazu und so können 29% bereits eine App alleine herunterladen und von 60% werden die Apps auch öfter als viermal die Woche benutzt.
2019: Elektronischen Geräte im tatsächlichen Besitz
Nach einigen Jahren ist allerdings nun festzustellen, dass es unterschiedliche Zahlen bei der Besitzangabe der Gerätekategorien vorherrschen. Oft werde ich gefragt, mit wie viel Jahren sollte ein KInd eigentlich das erste elektronsiche Gerät erhalten? Mit wie vielen Jahren sollte ein Kind ein Smartphone oder grundsätzlich ein Mobilgerät bekommen und nutzen dürfen? Diese Antwort ist tatsächlich nur schwer zu beantworten, denn soziale Komponenten und die individuelle Situation eines jeden Kindes können für ein früheres oder ein späteres Eintrittsalter in die mobile digitale Welt sprechen. Beispielsweise möchten Eltern die Kinder über die Standorteingabe sehen, da sie gefährdet sein könnten oder Kinder benötigen eine spezielle klinische Behandlung und müssen in der Kita oder Schule mit einer eigenen Verantwortung unterwegs sein, falls die medizische Versorgung aus bestimmten Gründen nicht ausreicht.
Folgende Grafik gibt einen genaueren Aufschluss über das Verhalten von Kindern an einem Tablet:
Diese Statistik zeigt die Ergebnisse einer Umfrage zum Besitz von Internetelektronik bei Kindern im Alter von 6 bis 13 Jahren in Deutschland im Jahr 2018. Insgesamt gaben 92 Prozent der befragten Kinder im Alter von 13 Jahren an, ein eigenes Handy oder Smartphone zu besitzen.
Eure Meinung zur digitalen Erziehung
Viel wichtiger ist mir allerdinsg Eure Meinung. An alle Eltern, die Kinder ab 6 Jahren haben: Ab wann habt ihr welches Gerät zur Verfügung gestellt un dgab es eine bestimmte ABsicht dahinter. Schreibt es uns jetzt in die Kommentarfunktion.
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Hallo zusammen, wir haben unserer Tochter ein iPhone 5 im Alter von neun Jahren eingerichtet, nachdem sie in die dritte Klasse gekommen ist. Sie hat das Smartphone bekommen, weil irgendwie der Leistungsdruck so hoch war, dass in der dritten Klasse unserer Grundschule es völlig selbstverständlich ist, dass die Kinder ein EIGENES Smartphone besitzen. Man muss dazu aber auch sagen, dass die Gegend ein wenig „versnobbter“ ist, als das Umland, aber wir haben uns dem Leistungsdruck leider gebeugt. Schlussendlich können wir das Kind stets erreichen und über die Remote-Funktion, durch die wir die Online-Zeit kontrollieren können, sicherlich eine gute Kontrollinstanz. Danke für den Beitrag!
Danke liebe Melanie. Gerade Leistungsdruck unter der Elternschaft sollte eigentlich kein Grund sein, dem Kind ein Smartphone auszuhändigen. Aber ich kann mir vorstellen, dass ihr als Eltern auch die Gefahr von möglichem Mobbing gesehen hattet. Frohe Ostern Euch!