Nach dem Kauf von Beats steht das Projekt des hauseigenen Dienst in Richtung Musik Streaming im Raum. Dieses Projekt wird vom Ex-Musikmanager und Beats-Mitgründer Jimmy Iovine zusammen mit dem Musiker Trent Reznor verwirklicht. Das Geschäft mit dem Musikdownloads schrumpft zusehend und Apple kann Streaming Konkurrenten wie beispielsweise Spotifiy oder Simfy nicht sonderlich viel entgegensetzen. Doch dies soll sich nun laut der New York Times ändern. Die iTunes Plattform soll sich durch einen neuartigen Musikdienst erweitern.
Im Jahr 2014 übernahm Apple den Beats Music Konzern für 3 Milliarden US-Dollar. Im neuen Streaming Dienst setzt Apple auf Playlists und die besonders hübsche Optik, welche zu iOS 8 passen soll. Der Name „Beats Music“, der in der jetzigen Form nur wenige Hunderttausend zahlende Abonnenten zählt, wird auch geändert.
Preis und Verfügbarkeit
Zusammen mit einem der kommenden iOS-Updates soll der Streaming Dienst eingeführt werden. Gerüchte tippen auf iOS 8.4, jedoch ist es auch gut möglich, dass es erst im nächsten Mega-Update iOS 9 verfügbar sein wird. Das Streaming soll dann für ca. 8 Dollar im Monat erhältlich sein, um andere Dienste wie beispielsweise Spotify, Pandora oder Rdio zu unterbieten. Zudem soll es ein kostenloses Einstiegsangebot geben. iTunes Radio wird weiter existieren, doch es soll umdisponiert werden. Dies ist der Dienst, bei dem iTunes eigene virtuelle Radiostationen zusammenstellt. Bisher war dies nur in Australien und den USA nutzbar.In Zukunft soll iTunes Radio auf lokale Märkte zugeschnitten werden.
Wir sind gespannt wie Apple den Musik-Streaming-Dienst neben den bisher laufenden Diensten einführen wird und ob es mit den bestehenden Musik-Streaming-Diensten mithalten kann, denn vor allem Spotify schuf in den letzten Jahren ein ansehnliches Monopol.
Auch wenn Apple mit dem Beats-Streamingdienst die anderen Anbieter preislich schlagen will, so werde ich als T-Mobil Kunde dennoch bei Spotify bleiben müssen. Die Spotify-Option bei T-Mobil verringert – im Gegensatz zu Beats-Streaming – nämlich nicht mein monatliches Datenvolumen.
Das ist in der Tat ein sehr gutes Argument. Und glaube mir Roland, ich werde es genau so handhaben, da ich das integrierte Datenvolumen bei T mit Spotify sehr schätze.
ich warte ja sehnlichst auf ein besseres spotify. von mir aus zahl ich auch das doppelte, solange ich tatsächlich zugriff auf alles habe, was es gibt. auch hinkt spotify beim losless streaming hinterher. allerdings habe ich erst heute eine nachricht gelesen, dass spotify von einem incubator zusätzliche 500mio erhält. vielleicht wirds ja noch was.