Bereits seit langem schenken sich Pärchen oder auch gute Freunde gegenseitig Armbänder, um den jeweiligen Partner stets an sich zu errinern, besonders dann, wenn man über einen bestimmten Zeitraum Kilometer von diesem entfernt ist. Mit dem Armband TapTap bringt Woodenshark diese Art der Beziehung auf eine neue Stufe. Dank des Einbau von Sensortechnik und eines kleinen Vibrationsmotor, kann man der gewünschten Person nun auch ein „Streicheln“ über tausende von Kilometer zukommen lassen. Hierfür wird das Armband einfach durch zweifaches Tippen berührt und direkt wird ein Signal gesendet, welches beim Armband des zweiten Trägers eine Vibration auslöst. Die Stärke der Vibration die ihr Partner empfängt, hängt davon ab, wie stark ihr Tippen auf das Armband ausfällt. Ist es denkbar das dieses Gadget den Einsatz von Morsecode wieder aufleben lässt?! Schüler in Prüfungsituationen hätten sicher Anwendung dafür!
Als Übertragungsmedium dient das Smartphone mit einer speziellen App, welche über eine Bluetoothverbindung mit dem Armband kommuniziert. Die restliche Übetragung findet dann über das Internet statt, weshalb es auch keine Rolle spielt, wieweit der Gegenüber entfernt ist. Natürlich kann dieser Vorgang leider nicht ohne den Vebrauch von Strom stattfinden, weshalb man TapTap einmal die Woche für 80 Minuten aufladen muss. Eine Bestellung enthält zwei Armbänder, welche in den Farben schwarz, hellblau, orange, gelb, grau und pink ausgewählt werden können.
Zu kaufen gibt es TapTap leider noch nicht, da es sich momentan noch um ein Kickstarterprojekt handelt. Sollten sie jedoch bereits jetzt von dieser Idee begeistert sein, haben sie natürlich auch die Möglichkeit dieses Projekt direkt über Kickstarter mitzufinanzieren und können somit einer der ersten sein, die bei Erfolg des Projektes ein solches Armband zugestellt bekommen. Erwähnenswert ist noch, dass es sich bei der zuvor beschriebenen Funktion nicht um die einzigste handelt, sondern noch wesentlich mehr denkbar ist. Beispielsweise könnte es weiterhin als Eingabegerät oder Dank der Sensoren auch als Activity Tracker genutzt werden.
Einen nochmal genaueren Überblick verschafft dieses humorvoll gestaltete Video: