Nach 15 Sekunden sind keine sichtbaren Spuren mehr des Messerschnittes zu erkennen. Presst man die Schnittwunde zusammen, dann verschwindet diese sogar sofort, heißt es laut US-Forschern, die kürzlich ein neues Material entwickelt haben, welches der menschlichen Haut in seinen Eigenschaften sehr ähnelt. Auch nach 50 weitern Schnitten an der selben Stelle konnte sich das Material immer wieder vollends regenerieren. Doch es heilt nicht nur extrem schnell, sondern besitzt auch die Fähigkeit Berührungen mit Gegenständen wahrzunehmen, was der guten Leitfähigkeit zu verdanken ist.
Das Material besteht aus langkettigen Oligomeren die durch Wasserstoffbrückenbindungen verbunden sind. Diese dynamische Verbindung ist es, die auch den Heilprozess möglich macht. Nun ist das Material zwar sehr flexibel, jedoch auch sehr instabil. Aus diesem Grund haben Forscher Nickelteilchen hinzugefügt, die neben der Stabilität noch den tollen Effekt eines elektrischen Leiters mit sich bringen. Da diese Nickelteilchen sich in einer festen Ordnung mit jeweils nahezu gleichen Abstand zueinander befinden, ist es genau messbar wie hoch die Energie für einen Elektronensprung zum nächsten Nickelteilchen sein muss. Erfährt das Material nun äußere Einflüsse wie dehnen oder drücken, verändert sich der Abstand des Nickelteilchen zueinander, was wiederum den elektrischen Widerstand beeinflusst und letztendlich die Tastfähigkeit daraus resultiert.
Dieser neue Kunststoff wird vorallem im Bereich der Prothesen viele Veränderungen und Weiterentwicklungen bewirken. Doch auch in der Elektronik gibts es bereits mögliche Einsatzgebiete. Beispielsweise Monitore, Smartphonedisplays und alles was in diese Richtung geht mit diesem Material zu überziehen um jegliche Kratzer oder Schäden zu verhindern. Bis dahin wird es jedoch noch eine Weile dauern, denn zuvor ist es die Aufgabe der Forscher das Matrial durchsichtig zu entwickeln.
Der Terminator 3 ist eine verbesserte Weiterentwicklung des Terminator 2!